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Fields

id (integer)

Primary key.

Expansions

To activate relation expansion add the desired fields as a comma separated list to the expand query parameter like this:

?expand=<field>,<field>,<field>,...

The following relational fields can be expanded:

  • organization
  • category
  • type
  • partner_function
  • manager
  • contact
  • status
  • grant
  • research
  • event
  • study
  • language
  • program
  • funders

Filters

To filter for exact value matches:

?<fieldname>=<value>

Possible exact filters:

  • organization
  • category
  • manager
  • contact
  • status
  • grant
  • research
  • study
  • language
  • funders
  • program

For advanced filtering use lookups:

?<fieldname>__<lookup>=<value>

All fields with advanced lookups can also be used for exact value matches as described above.

Possible advanced lookups:

  • begin_planned: gt, gte, lt, lte
  • begin_effective: gt, gte, lt, lte
  • end_planned: gt, gte, lt, lte
  • end_effective: gt, gte, lt, lte
GET /v1/research/project/?format=api&offset=2100&ordering=begin_planned
HTTP 200 OK
  Allow: GET, HEAD, OPTIONS
  Content-Type: application/json
  Vary: Accept
  
  {
    "count": 2213,
    "next": "https://api-test.medunigraz.at/v1/research/project/?format=api&limit=20&offset=2120&ordering=begin_planned",
    "previous": "https://api-test.medunigraz.at/v1/research/project/?format=api&limit=20&offset=2080&ordering=begin_planned",
    "results": [
        {
            "id": 2793,
            "title": {
                "de": "Anschaffung einer Infrastruktur zur Dokumentation und quantitativen markierungsfreien mikroskopischen Erfassung physiologischer Zellvorgänge",
                "en": "Anschaffung einer Infrastruktur zur Dokumentation und quantitativen markierungsfreien mikroskopischen Erfassung physiologischer Zellvorgänge"
            },
            "short": "EFRE",
            "url": null,
            "abstract": {
                "de": "Manche Zellveränderungen lassen sich anhand des Gehaltes bestimmter Zellbestandteile, der Aktivität von Enzymen oder der Bindung bestimmter Farbstoffe erkennen. Am besten lassen sich zelluläre Vorgänge wie Zellteilung, Formveränderungen und Absterben von Zellen aber über die Beobachtung ungefärbter Zellen im Mikroskop erfassen, da es hier nicht zum Zusatz möglicherweise beeinflussender Substanzen kommt. Der Nachteil der mikroskopischen Auswertung ist, dass die Beurteilung sehr zeitaufwendig ist, nie alle Zellen erfassen kann und nicht  standardisiert abläuft. Zusätzlich kam in der Vergangenheit hinzu, dass die Beobachtung im Mikroskop nur am Ende des Versuches möglich war, denn die Zellen mussten dazu aus dem Brutschrank genommen werden. Dadurch waren sie einem Temperaturschock und einer Veränderung der Atmosphäre ausgesetzt und hörten damit auf zu wachsen. Je nach Länge der Untersuchung fanden Abbauvorgänge in der Zelle statt, die das Ergebnis verfälschen konnten. Neuere Entwicklungen im mikroskopischen Bereich haben dazu geführt, dass Verlaufstudien möglich sind, indem eine Dokumentation von Zellen in einem dem Brutschrank ähnlichen Milieu möglich wurde. Die fehlende Quantifizierung dieser Veränderungen stellt jedoch weiterhin ein Problem dar. Im Projekt soll daher eine long-term Imaging Gerät angeschafft werden, welches sich teilende Zellen von absterbenden Zellen anhand der damit verbundenen dynamischen morphologischen Veränderungen unterscheiden kann und die prozentuale Verteilung von ruhenden, teilenden und sterbenden Zellen darstellen kann. Weiters kann das Gerät physiologische Veränderungen quantifizieren als beispielsweise die Richtung und Strecke bestimmter Zellwanderungen oder die Länge von Fortsätzen bestimmen. So lassen sich Veränderungen von Zellen, die verschiedenen Stimulationen ausgesetzt wurden über mehrere Tage im Brutschrank nicht nur beobachten und dokumentieren, sondern auch quantifizieren. Dies stellt eine entscheidende Weiterentwicklung in der mikroskopischen Auswertung von Zellvorgängen dar.",
                "en": "Manche Zellveränderungen lassen sich anhand des Gehaltes bestimmter Zellbestandteile, der Aktivität von Enzymen oder der Bindung bestimmter Farbstoffe erkennen. Am besten lassen sich zelluläre Vorgänge wie Zellteilung, Formveränderungen und Absterben von Zellen aber über die Beobachtung ungefärbter Zellen im Mikroskop erfassen, da es hier nicht zum Zusatz möglicherweise beeinflussender Substanzen kommt. Der Nachteil der mikroskopischen Auswertung ist, dass die Beurteilung sehr zeitaufwendig ist, nie alle Zellen erfassen kann und nicht  standardisiert abläuft. Zusätzlich kam in der Vergangenheit hinzu, dass die Beobachtung im Mikroskop nur am Ende des Versuches möglich war, denn die Zellen mussten dazu aus dem Brutschrank genommen werden. Dadurch waren sie einem Temperaturschock und einer Veränderung der Atmosphäre ausgesetzt und hörten damit auf zu wachsen. Je nach Länge der Untersuchung fanden Abbauvorgänge in der Zelle statt, die das Ergebnis verfälschen konnten. Neuere Entwicklungen im mikroskopischen Bereich haben dazu geführt, dass Verlaufstudien möglich sind, indem eine Dokumentation von Zellen in einem dem Brutschrank ähnlichen Milieu möglich wurde. Die fehlende Quantifizierung dieser Veränderungen stellt jedoch weiterhin ein Problem dar. Im Projekt soll daher eine long-term Imaging Gerät angeschafft werden, welches sich teilende Zellen von absterbenden Zellen anhand der damit verbundenen dynamischen morphologischen Veränderungen unterscheiden kann und die prozentuale Verteilung von ruhenden, teilenden und sterbenden Zellen darstellen kann. Weiters kann das Gerät physiologische Veränderungen quantifizieren als beispielsweise die Richtung und Strecke bestimmter Zellwanderungen oder die Länge von Fortsätzen bestimmen. So lassen sich Veränderungen von Zellen, die verschiedenen Stimulationen ausgesetzt wurden über mehrere Tage im Brutschrank nicht nur beobachten und dokumentieren, sondern auch quantifizieren. Dies stellt eine entscheidende Weiterentwicklung in der mikroskopischen Auswertung von Zellvorgängen dar."
            },
            "begin_planned": null,
            "begin_effective": "2009-06-10T02:00:00+02:00",
            "end_planned": null,
            "end_effective": "2010-05-31T02:00:00+02:00",
            "assignment": null,
            "program": null,
            "subprogram": "EFRE ",
            "organization": 17230,
            "category": 10,
            "type": 10,
            "partner_function": 4,
            "manager": 53900,
            "contact": 53900,
            "status": 2,
            "research": 1,
            "grant": 10,
            "event": null,
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            "language": null,
            "funders": [
                10,
                135
            ],
            "funder_projectcode": null,
            "ethics_committee": null,
            "edudract_number": null,
            "persons": [
                "2793-53900-10"
            ]
        },
        {
            "id": 314,
            "title": {
                "de": "Analyse von vier funktionellen genetischen Polymorphismen von Integrinen und ihr Einfluss auf Brustkrebsrisiko und Metastasierungsverhalten bei Brustkrebspatientinnen",
                "en": "Analysis of four genetic polymorphisms of integrins and their association with breast cancer risk and progression"
            },
            "short": "genetische Polymorphismen bei Brustkrebs",
            "url": null,
            "abstract": {
                "de": "Die wichtigsten Adhäsionsrezeptoren für Thrombozyten sind auch auf Brustkrebszellen vorhanden. Sie spielen eine Schlüsselrolle in der tumorinduzierten Thrombozytenaggregation und in Adhäsionsinteraktionen, die notwendig sind für Tumorinvasion und Metastasierung. Dadurch spielen diese Moleküle eine bedeutsame Rolle, was den Verlauf und die Prognose einer bösartigen Tumorerkrankung betrifft. Mittlerweile wurden Polymorphismen nachgewiesen, welche die Plasmaspiegel, die Struktur und somit auch die Funktion dieser Rezeptoren beeinflussen. Für das Risiko und den Verlauf von kardiovaskulären Erkrankungen konnte in rezenten Studien eine eindeutige Assoziation gezeigt werden.\r\nWir wollen eine populationsbasierte Studie mit ca. 800 Brustkrebspatientinnen und 800 Kontrollen durchführen, bei der die Häufigkeit dieser Polymorphismen untersucht wird, um eine etwaige Assoziation mit Brustkrebsrisikoerhöhung, wie in der oben genannten Studie angenommen, nachzuweisen sowie eine Beeinflussung des Krankheitsverlaufs bzw. der Metastasierungswahrscheinlichkeit zu untersuchen.\r\nDas Wissen über solche genetisch beeinflussten Brustkrebsanfälligkeiten verbessert die Möglichkeit einer individuell angepassten Therapie und Verlaufskontrolle. Bei dem Nachweis einer Assoziation dieser obengenannten funktionellen Polymorphismen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko wäre der Einsatz molekular zielgerichteter Therapeutiker (Adhäsionsrezeptorblocker) eine zusätzliche Behandlungsoption.",
                "en": "Die wichtigsten Adhäsionsrezeptoren für Thrombozyten sind auch auf Brustkrebszellen vorhanden. Sie spielen eine Schlüsselrolle in der tumorinduzierten Thrombozytenaggregation und in Adhäsionsinteraktionen, die notwendig sind für Tumorinvasion und Metastasierung. Dadurch spielen diese Moleküle eine bedeutsame Rolle, was den Verlauf und die Prognose einer bösartigen Tumorerkrankung betrifft. Mittlerweile wurden Polymorphismen nachgewiesen, welche die Plasmaspiegel, die Struktur und somit auch die Funktion dieser Rezeptoren beeinflussen. Für das Risiko und den Verlauf von kardiovaskulären Erkrankungen konnte in rezenten Studien eine eindeutige Assoziation gezeigt werden.\r\nWir wollen eine populationsbasierte Studie mit ca. 800 Brustkrebspatientinnen und 800 Kontrollen durchführen, bei der die Häufigkeit dieser Polymorphismen untersucht wird, um eine etwaige Assoziation mit Brustkrebsrisikoerhöhung, wie in der oben genannten Studie angenommen, nachzuweisen sowie eine Beeinflussung des Krankheitsverlaufs bzw. der Metastasierungswahrscheinlichkeit zu untersuchen.\r\nDas Wissen über solche genetisch beeinflussten Brustkrebsanfälligkeiten verbessert die Möglichkeit einer individuell angepassten Therapie und Verlaufskontrolle. Bei dem Nachweis einer Assoziation dieser obengenannten funktionellen Polymorphismen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko wäre der Einsatz molekular zielgerichteter Therapeutiker (Adhäsionsrezeptorblocker) eine zusätzliche Behandlungsoption."
            },
            "begin_planned": null,
            "begin_effective": "2004-10-15T02:00:00+02:00",
            "end_planned": null,
            "end_effective": "2005-10-14T02:00:00+02:00",
            "assignment": "2005-10-26T02:00:00+02:00",
            "program": null,
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            "organization": 14085,
            "category": 10,
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            "partner_function": 2,
            "manager": null,
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            "status": 2,
            "research": 1,
            "grant": 10,
            "event": null,
            "study": null,
            "language": null,
            "funders": [
                52
            ],
            "funder_projectcode": null,
            "ethics_committee": null,
            "edudract_number": null,
            "persons": [
                "314-50495-12",
                "314-50910-12",
                "314-52003-12",
                "314-51045-12"
            ]
        },
        {
            "id": 2796,
            "title": {
                "de": "Anschaffung eines ultrahochauflösenden Massenspektrometrie Systems als Lipidomics und Proteomics Plattform an der Medizinischen Universität Graz. ",
                "en": "Anschaffung eines ultrahochauflösenden Massenspektrometrie Systems als Lipidomics und Proteomics Plattform an der Medizinischen Universität Graz. "
            },
            "short": "EFRE- Massenspektometrie",
            "url": null,
            "abstract": {
                "de": "Ziel dieses Projektes ist die Anschaffung eines ultrahochauflösenden Massenspektrometers zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Lipiden und im Lipidstoffwechsel aktiven Enzymen, welche in Krankheitsbildern wie Metabolisches Syndrom, chronische Entzündung, Diabetes oder Atherosklerose eine entscheidende Rolle spielen. Der Vorteil von Ultrahochauflösung liegt in der daraus berechenbaren exakten Masse über welche die Identifizierungssicherheit von Lipiden und Proteinen enorm gesteigert werden kann. Als zusätzliche Selektivitätskriterien sollen Fragmentspektren und chromatographische Retentionszeiten herangezogen werden können um über Polarität und Struktur des Moleküls auf dessen Identität schließen zu können. Durch das Zusammenspiel dieser oben genannten technischen Parameter wird es möglich sein die Anzahl von bestimmbaren Lipiden und Proteinen pro Probe deutlich zu steigern. Dadurch sind wichtige Signalmoleküle die in geringsten Mengen im Organismus vorkommen und deshalb für die molekulare Grundlagenforschung von ganz besonderem Interesse sind auch erfassbar.\r\nDie Lipidforschung in Graz und an der MUG genießt Weltruf und ist ein verbindendes Element zwischen allen Grazer akademischen Institutionen. Durch den technologischen Fortschritt im Bereich der Massenspektrometrie wurde es in der letzten Dekade möglich immer detailiertere Informationen über das molekulare Geschehen in biologischen Systemen auf Ebene von Lipiden und Proteinen zu gewinnen. Die daraus entstandenen Begriffe Lipidomics und Proteomics sind die deskriptive Erforschung der Gesamtheit aller Lipide und Proteine in einem definierten biologischen System. Die Basis dieser neuen ‚omics’ Wissenschaften sind massenspektrometrische Systeme welche im Zuge des technologischen Fortschritts immer empfindlicher und schneller (High Throughput) werden, sowie eine immer höhere Massenauflösung bieten. Diese Faktoren sind die Grundlage um möglichst viele Lipide und Proteine in kurzer Zeit mit hoher Treffsicherheit bestimmen zu können, vor allem auch jene Spezies welche zwar in äußerst geringer Konzentration in zellulären Systemen vorkommen, aber häufig sehr großen Einfluss auf Signalübertragungsprozesse haben. \r\nIm Bereich der Lipide geht die Schätzung natürlich vorkommender molekularer Spezies auf weit über 100.000 wovon bisher knapp 10.000 beschrieben und in Datenbanken erfasst sind. Für die Identifizierung und Charakterisierung zusätzlicher Substanzen ist ultrahochauflösende Massenspektrometrie aufgrund der mit dieser Eigenschaft einhergehenden hohen Konfidenz mittlerweile ein unverzichtbares Werkzeug geworden. Aber auch die Quantifizierung des bereits in Datenbanken erfassten Lipidoms in allen seinen Einzelbausteinen ist für Forschungsprojekte der MUG im 21. Jahrhundert die deskriptive Grundlage auf der Hypothesen über zelluläre Mechanismen des Fettstoffwechsels aufgebaut und in weiterer Folge verifiziert oder auch falsifiziert werden. \r\nMit dem in Graz entwickelten System der Activity based Proteomics ist es möglich am Lipidstoffwechsel beteiligte Enzyme (Lipasen) über Fluoreszenzlabeling und Massenspektrometrie zielgenau zu identifizieren. Da viele Lipasen in geringsten Mengen vorkommen ist es auch hier essentiell, möglichst hohe Identitätssicherheit mit maximaler analytischer Empfindlichkeit zu kombinieren. Mit diesem System wird es möglich sein auch in Zukunft neue regulatorische Schlüsselstellen des Lipidstoffwechsels sichtbar und der medizinischen Weiterverwertung zugänglich zu machen.\r\n\r\n",
                "en": "Ziel dieses Projektes ist die Anschaffung eines ultrahochauflösenden Massenspektrometers zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Lipiden und im Lipidstoffwechsel aktiven Enzymen, welche in Krankheitsbildern wie Metabolisches Syndrom, chronische Entzündung, Diabetes oder Atherosklerose eine entscheidende Rolle spielen. Der Vorteil von Ultrahochauflösung liegt in der daraus berechenbaren exakten Masse über welche die Identifizierungssicherheit von Lipiden und Proteinen enorm gesteigert werden kann. Als zusätzliche Selektivitätskriterien sollen Fragmentspektren und chromatographische Retentionszeiten herangezogen werden können um über Polarität und Struktur des Moleküls auf dessen Identität schließen zu können. Durch das Zusammenspiel dieser oben genannten technischen Parameter wird es möglich sein die Anzahl von bestimmbaren Lipiden und Proteinen pro Probe deutlich zu steigern. Dadurch sind wichtige Signalmoleküle die in geringsten Mengen im Organismus vorkommen und deshalb für die molekulare Grundlagenforschung von ganz besonderem Interesse sind auch erfassbar.\r\nDie Lipidforschung in Graz und an der MUG genießt Weltruf und ist ein verbindendes Element zwischen allen Grazer akademischen Institutionen. Durch den technologischen Fortschritt im Bereich der Massenspektrometrie wurde es in der letzten Dekade möglich immer detailiertere Informationen über das molekulare Geschehen in biologischen Systemen auf Ebene von Lipiden und Proteinen zu gewinnen. Die daraus entstandenen Begriffe Lipidomics und Proteomics sind die deskriptive Erforschung der Gesamtheit aller Lipide und Proteine in einem definierten biologischen System. Die Basis dieser neuen ‚omics’ Wissenschaften sind massenspektrometrische Systeme welche im Zuge des technologischen Fortschritts immer empfindlicher und schneller (High Throughput) werden, sowie eine immer höhere Massenauflösung bieten. Diese Faktoren sind die Grundlage um möglichst viele Lipide und Proteine in kurzer Zeit mit hoher Treffsicherheit bestimmen zu können, vor allem auch jene Spezies welche zwar in äußerst geringer Konzentration in zellulären Systemen vorkommen, aber häufig sehr großen Einfluss auf Signalübertragungsprozesse haben. \r\nIm Bereich der Lipide geht die Schätzung natürlich vorkommender molekularer Spezies auf weit über 100.000 wovon bisher knapp 10.000 beschrieben und in Datenbanken erfasst sind. Für die Identifizierung und Charakterisierung zusätzlicher Substanzen ist ultrahochauflösende Massenspektrometrie aufgrund der mit dieser Eigenschaft einhergehenden hohen Konfidenz mittlerweile ein unverzichtbares Werkzeug geworden. Aber auch die Quantifizierung des bereits in Datenbanken erfassten Lipidoms in allen seinen Einzelbausteinen ist für Forschungsprojekte der MUG im 21. Jahrhundert die deskriptive Grundlage auf der Hypothesen über zelluläre Mechanismen des Fettstoffwechsels aufgebaut und in weiterer Folge verifiziert oder auch falsifiziert werden. \r\nMit dem in Graz entwickelten System der Activity based Proteomics ist es möglich am Lipidstoffwechsel beteiligte Enzyme (Lipasen) über Fluoreszenzlabeling und Massenspektrometrie zielgenau zu identifizieren. Da viele Lipasen in geringsten Mengen vorkommen ist es auch hier essentiell, möglichst hohe Identitätssicherheit mit maximaler analytischer Empfindlichkeit zu kombinieren. Mit diesem System wird es möglich sein auch in Zukunft neue regulatorische Schlüsselstellen des Lipidstoffwechsels sichtbar und der medizinischen Weiterverwertung zugänglich zu machen.\r\n\r\n"
            },
            "begin_planned": null,
            "begin_effective": "2009-03-29T01:00:00+01:00",
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            "program": null,
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                135
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                "2796-58794-10"
            ]
        },
        {
            "id": 2263,
            "title": {
                "de": "\"Bronchoalveoläre Lavage (BAL) bei lungen-transplantierten Ratten\" (BAL in rats with lung-transplantation) ",
                "en": "\"Bronchoalveoläre Lavage (BAL) bei lungen-transplantierten Ratten\" (BAL in rats with lung-transplantation) "
            },
            "short": "BAL",
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            "organization": 13923,
            "category": 10,
            "type": 10,
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            "status": 2,
            "research": 1,
            "grant": 10,
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            "funders": [
                9
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            "persons": []
        },
        {
            "id": 338,
            "title": {
                "de": "VEGF Polymorphismen und Brustkrebs",
                "en": "VEGF-polymorphisms and breast cancer risk"
            },
            "short": "VEGF Polymorphismen und Brustkrebs",
            "url": null,
            "abstract": {
                "de": "Vascular endothelial growth factor (VEGF) ist der wichtigste Regulator für die Bildung von neuen Gefäßen und spielt daher eine wesentliche Rolle für die Vaskualisierung und Metastasierung von Tumoren. Höhere VEGF-Spiegel sind in zahlreichen Studien mit einer schlechteren Prognose bei verschiedenen Tumoren assoziiert worden. Die Verwendung von VEGF-Inhibitoren zur Tumorbekämpfung wird zur Zeit in mehreren klinischen Studien getestet. Verschiedene genetische Polymorphismen des VEGF Gens sind mit dem VEGF-Plasmaspiegel oder diversen malignen Krankheiten assoziiert. Die Bedeutung der meisten dieser genetischen Polymorphismen für Brustkrebs ist noch ungeklärt. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, die Rolle von VEGF Genvariationen und Haplotypen für Brustkrebs zu untersuchen. Insgesamt werden in der Studie dafür 16.000 Genanalysen (8 Marker in 2000 Probanden) bestimmt werden. Die Ergebnisse werden das Verständnis über die Genetik des Brustkrebs und die Bedeutung von angiogenen Faktoren entscheidend erweitern. Weiters sollen die gewonnenen Erkenntnisse eine Grundlage für ein verbessertes individuelles Risk-Profiling sowie den optimierten Einsatz von VEGF-Inhibitoren (Pharmakogenetik) bieten.",
                "en": "Angiogenesis plays an important role for breast cancer development and growth\r\nBreast cancer is the most frequently diagnosed cancer in Western Societies, with a lifetime incidence of about 10 - 13% among women . The etiology of breast cancer is still not fully understood. Besides age at menarche and menopause, diet, reproductive history, estrogen administration and genetic factors have been suggested as risk factors . Only a small part of familial breast cancer cases can be explained by inherited mutations, the majority being most probably explained by a combination of common low-penetrance gene polymorphisms.\r\nTumor growth requires the formation of new blood vessels, a process called angiogenesis. Angiogenesis is a complex multifactorial process involving a variety of angiogenic and proteolytic enzyme activators and inhibitors. The majority of the genes encoding these factors carry single nucleotide polymorphisms (SNPs), with some of them leading to altered activity.\r\nVascular endothelial growth factor (VEGF) is a key player in angiogenesis\r\nThe most important regulator of angiogenesis is vascular endothelial growth factor (VEGF), a dimeric glycoprotein which is overexpressed in several tumor tissues. VEGF is a disulfide-bonded dimeric glycoprotein, sharing close sequence homology with placenta growth factor, VEGF-B and VEGF-C, and lower sequence homology with platelet-derived growth factor (PDGF).VEGF plasma levels are highly predictive for tumor growth and survival rate of patients and therapeutic strategies blocking VEGF action sucessfully inhibited tumor growth.\r\nGenetic variants of VEGF may influence breast cancer risk\r\nSeveral SNPs have been described in the VEGF gene, some of them have been associated with VEGF expression and/or clinical phenotypes (table 1). We have previously analyzed he role of one variants, 936C>T, as potential risk factor for breast cancer. In that study carriers of a T936 allele had an approximately 50% decreased risk for breast cancer. Currently no data are available about the role for other VEGF polymorphisms for breast cancer.\r\n"
            },
            "begin_planned": null,
            "begin_effective": "2004-01-01T01:00:00+01:00",
            "end_planned": null,
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                "de": "Gemeinsame Anschaffung eines Hochleistungs-Transmissionselektronenmikroskopes (TEM) für die Core Facility Ultrastrukturanalyse und das Institut für Zellbiologie, Histologie und Embryologie",
                "en": "Gemeinsame Anschaffung eines Hochleistungs-Transmissionselektronenmikroskopes (TEM) für die Core Facility Ultrastrukturanalyse und das Institut für Zellbiologie, Histologie und Embryologie"
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            "abstract": {
                "de": "An der Medizinischen Universität Graz wird ein neues Hochleistungs-Transmissionselektronenmikroskop beantragt. Aufbauend auf langjähriger Erfahrung in elektronenmikroskopischen Forschungsprojekten wird dieses Mikroskop die 3D-Untersuchung feinster Strukturen im Inneren von Zellen und Geweben und die genaue Lokalisation chemischer Elemente mit hoher Auflösung ermöglichen und so völlig neue Forschungsbereiche für die biomedizinischen Forschung in Graz eröffnen. Ein Kipphalter, ein Energiefilter, ein Röntgenemissionsdetektor und spezielle Software werden neue, unverzichtbare Technologien, Elektronentomographie und Analytische Elektronenmikroskopie, und damit eine Reihe neuer, innovativer Forschungsprojekte ermöglichen. \r\nDie Elektronentomographie dient zur Visualisierung feinster Strukturen im 3D - Bereich. Mittels Kipphalter werden dafür Präparate unter unterschiedlichen Blickwinkeln untersucht und spezielle bildverarbeitende Verfahren ermöglichen daraufhin eine 3D-Rekonstruktion. \r\nMit der Analytischen Elektronenmikroskopie kann man die chemischen Elemente in einem Schnittpräparat identifizieren und deren Verteilung in hoher Auflösung darstellen. Dieses Verfahren beruht darauf, dass jedes chemische Element auf eine charakteristische Weise mit dem Elektronenstrahl interagiert. Mittels Detektion dieser elementtypischen Interaktionen (Elektronenenergieverlustspektroskopie, EELS, und Energiedispersive Röntgenspektroskopie, EDX) können die chemischen Elemente innerhalb der Probe identifiziert werden. Mittels Energiefilter-Transmissionselektronenmikroskopie, EFTEM, kann die Verteilung der chemischen Elemente im Präparat dargestellt werden.\r\n\r\nBeispiele für Anwendungen dieser neuen Technologien sind im 3D-Bereich die Entstehung von Fetttröpfchen in Zellen oder die Gestalt und das Zusammenspiel von Molekülen, die an der synaptischen Übertragung an Kontaktstellen im Nervensystem beteiligt sind; Beispiele für Forschungsprojekte in der Analyse chemischer Elemente sind die Aufnahme und der Transport von Nanopartikeln im Körper (Teilbereich der Nanotechnologie), die Detektion medizinisch relevanter Einlagerungen von Schwermetallen in Geweben oder die Diagnostik neuroendokriner Erkrankungen.\r\n\r\n",
                "en": "An der Medizinischen Universität Graz wird ein neues Hochleistungs-Transmissionselektronenmikroskop beantragt. Aufbauend auf langjähriger Erfahrung in elektronenmikroskopischen Forschungsprojekten wird dieses Mikroskop die 3D-Untersuchung feinster Strukturen im Inneren von Zellen und Geweben und die genaue Lokalisation chemischer Elemente mit hoher Auflösung ermöglichen und so völlig neue Forschungsbereiche für die biomedizinischen Forschung in Graz eröffnen. Ein Kipphalter, ein Energiefilter, ein Röntgenemissionsdetektor und spezielle Software werden neue, unverzichtbare Technologien, Elektronentomographie und Analytische Elektronenmikroskopie, und damit eine Reihe neuer, innovativer Forschungsprojekte ermöglichen. \r\nDie Elektronentomographie dient zur Visualisierung feinster Strukturen im 3D - Bereich. Mittels Kipphalter werden dafür Präparate unter unterschiedlichen Blickwinkeln untersucht und spezielle bildverarbeitende Verfahren ermöglichen daraufhin eine 3D-Rekonstruktion. \r\nMit der Analytischen Elektronenmikroskopie kann man die chemischen Elemente in einem Schnittpräparat identifizieren und deren Verteilung in hoher Auflösung darstellen. Dieses Verfahren beruht darauf, dass jedes chemische Element auf eine charakteristische Weise mit dem Elektronenstrahl interagiert. Mittels Detektion dieser elementtypischen Interaktionen (Elektronenenergieverlustspektroskopie, EELS, und Energiedispersive Röntgenspektroskopie, EDX) können die chemischen Elemente innerhalb der Probe identifiziert werden. Mittels Energiefilter-Transmissionselektronenmikroskopie, EFTEM, kann die Verteilung der chemischen Elemente im Präparat dargestellt werden.\r\n\r\nBeispiele für Anwendungen dieser neuen Technologien sind im 3D-Bereich die Entstehung von Fetttröpfchen in Zellen oder die Gestalt und das Zusammenspiel von Molekülen, die an der synaptischen Übertragung an Kontaktstellen im Nervensystem beteiligt sind; Beispiele für Forschungsprojekte in der Analyse chemischer Elemente sind die Aufnahme und der Transport von Nanopartikeln im Körper (Teilbereich der Nanotechnologie), die Detektion medizinisch relevanter Einlagerungen von Schwermetallen in Geweben oder die Diagnostik neuroendokriner Erkrankungen.\r\n\r\n"
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            "title": {
                "de": "Anschaffung einer zentralen Offenen Mittel-Hochdurchsatz Genotypisierplattform als wesentlicher Faktor zur Weiterentwicklung der epidemiologischen Forschung an der Medizinischen Universität Graz. ",
                "en": "Anschaffung einer zentralen Offenen Mittel-Hochdurchsatz Genotypisierplattform als wesentlicher Faktor zur Weiterentwicklung der epidemiologischen Forschung an der Medizinischen Universität Graz. "
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            "abstract": {
                "de": "Ziel dieses Projektes ist die Anschaffung einer geeigneten ergänzenden Offenen Mittel-Hochdurchsatz Genotypisier Plattform zur Identifikation krankheits-auslösender genetischer Veränderungen. \r\nIn groß angelegten multi-zentrischen genetisch epidemiologischen Studien, unter Einbeziehung mehrerer Tausend PatientInnen und gesunder ProbandInnen, werden die Zusammenhänge (Assoziationen, Kopplungen) zwischen den genetischen Eigenschaften, sogenannte Single-Nukleotid-Polymorphismen (SNPs), des Trägers und dem Auftreten von Krankheiten untersucht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Identifikation von SNPs, die als Auslöser für das Entstehen von Erkrankungen (Risikofaktoren) aber auch für das Fortschreiten von Erkrankungen fungieren. Ein SNP führt nicht notwendigerweise zum kompletten Ausfall einer Genfunktion, wie es für „klassische Mutationen“ gilt, verändert aber die Genfunktion doch leicht- bis schwergradig. \r\nDie in genetischen Assoziationsstudien unter Verwendung von Mikroarrays ermittelten krankheits-assoziierten chromosomalen „Bereiche“ müssen im Anschluss mittels Feinkartierung noch weiter aufgelöst werden. Dazu werden sogenannte offene Genotypisierplattformen, die eine wirtschaftliche, flexible Untersuchung von SNPs zulassen, eingesetzt. Tausende Genotypen (Genotyp = ein definierter genetischer Polymorphismus eines bestimmten Individuums) können damit pro Tag ermittelt werden und dienen dem weiteren Einengen von relevanten genetischen Veränderungen und letztlich dem Aufspüren krankheits-bedingender genetischer Polymorphismen. Die modernste und wirtschaftlichste Art der Mittel-Hochdurchsatz Genotypisierung ist die Verwendung sogenannter hydrolysierender Sonden im Rahmen einer modifizierten Polymerase Ketten Reaktion (TaqMan PCR). Beim Kopieren der vorliegenden DNA des Spenders in der PCR werden genotypspezifische fluoreszenzmarkierte Sonden eingesetzt, die je nach vorliegendem Genotyp abgebaut werden können. Liegt bspw. ein A/A Genotyp vor, also sind das vererbte väterliche und mütterliche Chromosom vom selben A-Genotyp, so wird nur die A-spezifische Sonde abgebaut und kann durch diesen Abbau bedingt verstärkt fluoreszieren. Liegt dagegen der B/B Genotyp vor, wird die B-spezifische Sonde abgebaut und fluoresziert auf anderer Wellenlänge. Wurden von Vater und Mutter unterschiedliche Genotypen vererbt (A/B oder B/A Genotyp), so kommt es zu einem Mischsignal, das über einen Scanner detektiert wird. Die PCR Reaktion findet bei modernen Hochdurchsatz Genotypisiergeräten in Minireaktionskammern in wenigen Nanolitern Volumen statt. 3072 voneinander isolierte Minireaktionskammern auf einem sogenannten „Array“ von wenigen Quadratzentimetern ermöglichen die parallele Untersuchung von 3072 individuellen Genotypen in einem einzelnen Experiment. Ein Scanner detektiert dabei das Fluoreszenzsignal in den einzelnen Minireaktionskammern. Die Fluoreszenzdaten definieren unmittelbar den Genotyp. Unter Verwendung mehrerer PCR Geräte kann der Durchsatz flexibel gestaltet werden – bis zu 90.000 Genotypen sind pro Tag analysierbar.  Dieser Durchsatz und die Flexibilität sind wesentliche Parameter für ein schnelles und kostengünstiges Genotypisieren in genetisch epidemiologischen Studien. \r\n\r\n",
                "en": "Ziel dieses Projektes ist die Anschaffung einer geeigneten ergänzenden Offenen Mittel-Hochdurchsatz Genotypisier Plattform zur Identifikation krankheits-auslösender genetischer Veränderungen. \r\nIn groß angelegten multi-zentrischen genetisch epidemiologischen Studien, unter Einbeziehung mehrerer Tausend PatientInnen und gesunder ProbandInnen, werden die Zusammenhänge (Assoziationen, Kopplungen) zwischen den genetischen Eigenschaften, sogenannte Single-Nukleotid-Polymorphismen (SNPs), des Trägers und dem Auftreten von Krankheiten untersucht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Identifikation von SNPs, die als Auslöser für das Entstehen von Erkrankungen (Risikofaktoren) aber auch für das Fortschreiten von Erkrankungen fungieren. Ein SNP führt nicht notwendigerweise zum kompletten Ausfall einer Genfunktion, wie es für „klassische Mutationen“ gilt, verändert aber die Genfunktion doch leicht- bis schwergradig. \r\nDie in genetischen Assoziationsstudien unter Verwendung von Mikroarrays ermittelten krankheits-assoziierten chromosomalen „Bereiche“ müssen im Anschluss mittels Feinkartierung noch weiter aufgelöst werden. Dazu werden sogenannte offene Genotypisierplattformen, die eine wirtschaftliche, flexible Untersuchung von SNPs zulassen, eingesetzt. Tausende Genotypen (Genotyp = ein definierter genetischer Polymorphismus eines bestimmten Individuums) können damit pro Tag ermittelt werden und dienen dem weiteren Einengen von relevanten genetischen Veränderungen und letztlich dem Aufspüren krankheits-bedingender genetischer Polymorphismen. Die modernste und wirtschaftlichste Art der Mittel-Hochdurchsatz Genotypisierung ist die Verwendung sogenannter hydrolysierender Sonden im Rahmen einer modifizierten Polymerase Ketten Reaktion (TaqMan PCR). Beim Kopieren der vorliegenden DNA des Spenders in der PCR werden genotypspezifische fluoreszenzmarkierte Sonden eingesetzt, die je nach vorliegendem Genotyp abgebaut werden können. Liegt bspw. ein A/A Genotyp vor, also sind das vererbte väterliche und mütterliche Chromosom vom selben A-Genotyp, so wird nur die A-spezifische Sonde abgebaut und kann durch diesen Abbau bedingt verstärkt fluoreszieren. Liegt dagegen der B/B Genotyp vor, wird die B-spezifische Sonde abgebaut und fluoresziert auf anderer Wellenlänge. Wurden von Vater und Mutter unterschiedliche Genotypen vererbt (A/B oder B/A Genotyp), so kommt es zu einem Mischsignal, das über einen Scanner detektiert wird. Die PCR Reaktion findet bei modernen Hochdurchsatz Genotypisiergeräten in Minireaktionskammern in wenigen Nanolitern Volumen statt. 3072 voneinander isolierte Minireaktionskammern auf einem sogenannten „Array“ von wenigen Quadratzentimetern ermöglichen die parallele Untersuchung von 3072 individuellen Genotypen in einem einzelnen Experiment. Ein Scanner detektiert dabei das Fluoreszenzsignal in den einzelnen Minireaktionskammern. Die Fluoreszenzdaten definieren unmittelbar den Genotyp. Unter Verwendung mehrerer PCR Geräte kann der Durchsatz flexibel gestaltet werden – bis zu 90.000 Genotypen sind pro Tag analysierbar.  Dieser Durchsatz und die Flexibilität sind wesentliche Parameter für ein schnelles und kostengünstiges Genotypisieren in genetisch epidemiologischen Studien. \r\n\r\n"
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                "de": "Das Forschungsprojekt gehört zu einer Reihe von wissenschaftlichen Aktivitäten, die von der 1998 an der Medizinischen Fakultät Graz gegründeten Arbeitsgruppe \"Die Rolle der Medizin im Nationalsozialismus in der Steiermark\" initiiert wurden. Sitz der AG ist das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität Graz, an dem das Projekt durchgeführt wird.\r\n\r\nSeit dem \"Anschluß\" Österreichs an das deutsche Reich waren auch die österreichischen Gynäkologen in die nationalsozialistische Bevölkerungs- und Rassenpolitik involviert. Nicht nur die nationalsozialistische Machtergreifung an der Gebärklinik und ihre personalpolitischen Konsequenzen, wie die Ersetzung des politisch mißliebigen Klinikvorstands durch einen \"reichsdeutschen\" SS-Führer, sondern auch die zahlreichen Zwangssterilisationen und Schwangerschaftsabbrüche - so eine Hypothese - dürften Klinik und Forschung radikal verändert haben. Für viele Patientinnen war die Klinik kein Ort der Hilfe mehr, sondern ein Ort der Gefahr für Leib und Leben. Sie waren nicht nur ärztlichen Körpereingriffen gegen ihren Willen ausgesetzt, sondern wurden auch - wie erste Erkenntnisse zeigen - mißbräuchlich medizinischen Versuchen unterzogen. Sterilisandinnen, schwangere Zwangsarbeiterinnen und offenbar auch Sloweninnen hatten unter diesen Übergriffen am meisten zu leiden, es gibt auch Hinweise auf Experimente an \"erbgesunden\" \"deutschen\" Patientinnen. \r\n\r\nDas geplante Vorhaben will diese bisher zusammengetragenen Ergebnisse zur Grazer Gynäkologie weiter verfolgen und sie in den Zusammenhang mit der zeitgenössischen Gynäkologie stellen. \r\nDabei wird die Geschichte der Geburtshilfe und Gynäkologie im Nationalsozialismus weder allein als Geschichte des wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts (oder eher der Stagnation bzw. Rückschritts wegen der Wissenschaftsemigration), noch als bloße medizinische Verbrechensgeschichte aufgefaßt. Ziel ist es vielmehr, sie als eine Geschichte des Arzt-Patientinnenverhältnisses zu schreiben, in der medizinhistorische, sozialhistorische und zeitgeschichtliche Perspektiven verknüpft werden sollen. Die dergestalt als Sozialgeschichte der Gynäkologie im Nationalsozialismus konzipierte Studie soll durch die Synopse folgender Untersuchungsfelder entstehen:\r\n- die Analyse der wissenschaftlichen Produktion der Grazer Gynäkologen und deren Verortung im Diskurs der zeitgenössischen scientific community, \r\n- die Rekonstruktion der politischen, wissenschaftlichen und sozialen Netzwerke der in der geburtshilflich-gynäkologischen Klinik tätigen Ärzte und Ärztinnen,\r\n- die Rekonstruktion der Patientinnenstruktur durch Auswertung überlieferter Klinikakten und die Erhebung sozialgeschichtlicher Daten ausgewählter Patientinnen.\r\n\r\nDas Projekt wird durchgeführt vermittels historisch-kritischer Analyse gedruckter und ungedruckter Quellen sowie durch die Erstellung und Auswertung einer maßgeschneiderten Datenbank auf der Basis von Archivmaterial. \r\n\r\n\r\n\r\n",
                "en": "Das Forschungsprojekt gehört zu einer Reihe von wissenschaftlichen Aktivitäten, die von der 1998 an der Medizinischen Fakultät Graz gegründeten Arbeitsgruppe \"Die Rolle der Medizin im Nationalsozialismus in der Steiermark\" initiiert wurden. Sitz der AG ist das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität Graz, an dem das Projekt durchgeführt wird.\r\n\r\nSeit dem \"Anschluß\" Österreichs an das deutsche Reich waren auch die österreichischen Gynäkologen in die nationalsozialistische Bevölkerungs- und Rassenpolitik involviert. Nicht nur die nationalsozialistische Machtergreifung an der Gebärklinik und ihre personalpolitischen Konsequenzen, wie die Ersetzung des politisch mißliebigen Klinikvorstands durch einen \"reichsdeutschen\" SS-Führer, sondern auch die zahlreichen Zwangssterilisationen und Schwangerschaftsabbrüche - so eine Hypothese - dürften Klinik und Forschung radikal verändert haben. Für viele Patientinnen war die Klinik kein Ort der Hilfe mehr, sondern ein Ort der Gefahr für Leib und Leben. Sie waren nicht nur ärztlichen Körpereingriffen gegen ihren Willen ausgesetzt, sondern wurden auch - wie erste Erkenntnisse zeigen - mißbräuchlich medizinischen Versuchen unterzogen. Sterilisandinnen, schwangere Zwangsarbeiterinnen und offenbar auch Sloweninnen hatten unter diesen Übergriffen am meisten zu leiden, es gibt auch Hinweise auf Experimente an \"erbgesunden\" \"deutschen\" Patientinnen. \r\n\r\nDas geplante Vorhaben will diese bisher zusammengetragenen Ergebnisse zur Grazer Gynäkologie weiter verfolgen und sie in den Zusammenhang mit der zeitgenössischen Gynäkologie stellen. \r\nDabei wird die Geschichte der Geburtshilfe und Gynäkologie im Nationalsozialismus weder allein als Geschichte des wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts (oder eher der Stagnation bzw. Rückschritts wegen der Wissenschaftsemigration), noch als bloße medizinische Verbrechensgeschichte aufgefaßt. Ziel ist es vielmehr, sie als eine Geschichte des Arzt-Patientinnenverhältnisses zu schreiben, in der medizinhistorische, sozialhistorische und zeitgeschichtliche Perspektiven verknüpft werden sollen. Die dergestalt als Sozialgeschichte der Gynäkologie im Nationalsozialismus konzipierte Studie soll durch die Synopse folgender Untersuchungsfelder entstehen:\r\n- die Analyse der wissenschaftlichen Produktion der Grazer Gynäkologen und deren Verortung im Diskurs der zeitgenössischen scientific community, \r\n- die Rekonstruktion der politischen, wissenschaftlichen und sozialen Netzwerke der in der geburtshilflich-gynäkologischen Klinik tätigen Ärzte und Ärztinnen,\r\n- die Rekonstruktion der Patientinnenstruktur durch Auswertung überlieferter Klinikakten und die Erhebung sozialgeschichtlicher Daten ausgewählter Patientinnen.\r\n\r\nDas Projekt wird durchgeführt vermittels historisch-kritischer Analyse gedruckter und ungedruckter Quellen sowie durch die Erstellung und Auswertung einer maßgeschneiderten Datenbank auf der Basis von Archivmaterial. \r\n"
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                "de": "SonEnvir ist ein Projekt mit dem Ziel, Sonifikation und ihre Anwendungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu erforschen. Viele wissenschaftliche Forschungsgebiete arbeiten mit komplexen, multidimensionalen Daten. Die üblichen Verfahren, innere Strukturen dieser Daten darzustellen, sind Visualisierung und statistische Analyse. Beide Ansätze sind anerkannt, haben aber bekannte Nachteile: Visualisierung ist duch die perzeptuellen Schwächen des Sehsinns begrenzt (schlechte zeitliche Auflösung, nur wenige Dimenstionen darstellbar), und Statistik duch das mathematische Verständnis des Forschers, was die Komplexität der Verfahren betrifft - und deren Bedeutung für die zu analysierenden Daten. Sonifikation ist die Repräsentation und Analyse von Daten durch Klang und bietet eine zukunfswiesende Alternative und Ergänzung vom visuellen Modus. Während in den letzten 20 Jahren Sonifikation erfolgreich auf konkrete Einzelprobleme angewandt wurde, stellt SonEnvir den ersten generischen Ansatz dar, Sonifikation als fachübergreifendes Analyse- und Darstellungsverfahren zu etablieren. SonEnvir berücksichtigt erstmals alle relevanten Gebiete gleichermaßen:\r\n\r\n- Interdisziplinarität durch gleiche Gewichtung zwischen KlangspezialistInnen und ZielswissenschafterInnen\r\n- Verschiedene Zielwissenschaften mit sehr unterschiedlichen Datenstrukturen (Medizin/Neurologie, Teilchenphysik, Sozialwissenschaften, Nichtlineare Systeme).\r\n- Gestaltung von perzeptuell hochdifferenzierbaren Verfahren zur Klangsynthese und räumlichen wiedergabe in §D\r\n- Programmierung von praktisch nutzbarer Software, mit der WissenschafterInnen selbständig arbeiten können, und\r\n- Realisierte Anwendungen von Sonifikation in aktuellen Fragestellungen der Zielwissenschaften.\r\n",
                "en": "SonEnvir ist ein Projekt mit dem Ziel, Sonifikation und ihre Anwendungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu erforschen. Viele wissenschaftliche Forschungsgebiete arbeiten mit komplexen, multidimensionalen Daten. Die üblichen Verfahren, innere Strukturen dieser Daten darzustellen, sind Visualisierung und statistische Analyse. Beide Ansätze sind anerkannt, haben aber bekannte Nachteile: Visualisierung ist duch die perzeptuellen Schwächen des Sehsinns begrenzt (schlechte zeitliche Auflösung, nur wenige Dimenstionen darstellbar), und Statistik duch das mathematische Verständnis des Forschers, was die Komplexität der Verfahren betrifft - und deren Bedeutung für die zu analysierenden Daten. Sonifikation ist die Repräsentation und Analyse von Daten durch Klang und bietet eine zukunfswiesende Alternative und Ergänzung vom visuellen Modus. Während in den letzten 20 Jahren Sonifikation erfolgreich auf konkrete Einzelprobleme angewandt wurde, stellt SonEnvir den ersten generischen Ansatz dar, Sonifikation als fachübergreifendes Analyse- und Darstellungsverfahren zu etablieren. SonEnvir berücksichtigt erstmals alle relevanten Gebiete gleichermaßen:\r\n\r\n- Interdisziplinarität durch gleiche Gewichtung zwischen KlangspezialistInnen und ZielswissenschafterInnen\r\n- Verschiedene Zielwissenschaften mit sehr unterschiedlichen Datenstrukturen (Medizin/Neurologie, Teilchenphysik, Sozialwissenschaften, Nichtlineare Systeme).\r\n- Gestaltung von perzeptuell hochdifferenzierbaren Verfahren zur Klangsynthese und räumlichen wiedergabe in §D\r\n- Programmierung von praktisch nutzbarer Software, mit der WissenschafterInnen selbständig arbeiten können, und\r\n- Realisierte Anwendungen von Sonifikation in aktuellen Fragestellungen der Zielwissenschaften.\r\n"
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                "de": "In this project key microsystem technologies and communication methods will be developed that bring intelligence directly to the human, in the form of medical implants and ambulatory measurement systems, and also enable information from these devices to be transmitted out into the wider environment. The microsystem technologies to be developed can be applied to any generic Ambient intelligent' system comprising sensors, actuators, an intelligent processor and a wiring loom. The medical applications have been chosen for 2 reasons. Firstly, they will progress the existing State of the Art in Microsystems in terms of size, reliability, and power constraints far more than many other application sectors. In addition there will be a direct positive impact into the health of EU citizens. The overall objective is to develop the technologies that go to make up a microsystem, and then produce specific medical devices to exploit these technologies. The 4 year project, with 26 partners, is structured with the focus on the microsystem technology development, most of which doesn't include silicon. Thin is seen as crucial if complete microsystems are to be realised in the coming few years. The project includes participants from all of the disciplines necessary to produce a complete generic microsystem. The result will be a range of core technologies and medical devices utilising these core technologies. Intelligence will be given back to people where part of their own internal system has failed. Quality of life will be improved for millions of EU citizens and the long term cost of treating people will reduce sinificantly. The resulting final medical products include cochlear and retina implants, nerve stimulation, bladder control and blood monitoríng systems. It is estimated from the available statistics that around 50% of the western poulation i.e. around 500 million citizens, will suffer from at least one of the health problems targeted in this project.",
                "en": "In this project key microsystem technologies and communication methods will be developed that bring intelligence directly to the human, in the form of medical implants and ambulatory measurement systems, and also enable information from these devices to be transmitted out into the wider environment. The microsystem technologies to be developed can be applied to any generic Ambient intelligent' system comprising sensors, actuators, an intelligent processor and a wiring loom. The medical applications have been chosen for 2 reasons. Firstly, they will progress the existing State of the Art in Microsystems in terms of size, reliability, and power constraints far more than many other application sectors. In addition there will be a direct positive impact into the health of EU citizens. The overall objective is to develop the technologies that go to make up a microsystem, and then produce specific medical devices to exploit these technologies. The 4 year project, with 26 partners, is structured with the focus on the microsystem technology development, most of which doesn't include silicon. Thin is seen as crucial if complete microsystems are to be realised in the coming few years. The project includes participants from all of the disciplines necessary to produce a complete generic microsystem. The result will be a range of core technologies and medical devices utilising these core technologies. Intelligence will be given back to people where part of their own internal system has failed. Quality of life will be improved for millions of EU citizens and the long term cost of treating people will reduce sinificantly. The resulting final medical products include cochlear and retina implants, nerve stimulation, bladder control and blood monitoríng systems. It is estimated from the available statistics that around 50% of the western poulation i.e. around 500 million citizens, will suffer from at least one of the health problems targeted in this project."
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                "de": "GRAM - Genetic Response According to the Type of Microbial Infection during Sepsis",
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                "de": "Sepsis stellt weiterhin ein großes klinisches Problem dar und ist Ursache vieler Todesfälle bzw. langwieriger Morbidität. Dabei komm es zu einem vermehrtem Auftreten Gram positiver Bakterien. Im Gegensatz zum umfangreichen Wissen über Infektionen durch Gram negative Bakterien ist deutlich weniger über die durch Gram positive Bakterien induzierten Vorgänge bekannt. Ein Problem von Studien, die mit humanem Probenmaterial arbeiten, ist die Heterogenität des jeweiligen Patientenkollektivs. Aus diesem Grund soll diese Genexpressionsstudie mit Gewebeproben aus kontrollierten experimentellen Studien, in denen Gram positive und Gram negative Stimulantien verabreicht wurden, durchgeführt werden. Durch den Einsatz von cDNA-Microarrays kann eine Vielzahs durch Sepsis regulierter Gene entdeckt werden. Neu entwickelte Gewebe-Microarrays (tissue microarrays, TMA), die den Probendurchsatz der immunhistochemischen Analysen dramatisch erhöhen, erlauben die Untersuchung der Relevanz dieser Gene in Geweben verschiedener Organe. ",
                "en": "Sepsis stellt weiterhin ein großes klinisches Problem dar und ist Ursache vieler Todesfälle bzw. langwieriger Morbidität. Dabei komm es zu einem vermehrtem Auftreten Gram positiver Bakterien. Im Gegensatz zum umfangreichen Wissen über Infektionen durch Gram negative Bakterien ist deutlich weniger über die durch Gram positive Bakterien induzierten Vorgänge bekannt. Ein Problem von Studien, die mit humanem Probenmaterial arbeiten, ist die Heterogenität des jeweiligen Patientenkollektivs. Aus diesem Grund soll diese Genexpressionsstudie mit Gewebeproben aus kontrollierten experimentellen Studien, in denen Gram positive und Gram negative Stimulantien verabreicht wurden, durchgeführt werden. Durch den Einsatz von cDNA-Microarrays kann eine Vielzahs durch Sepsis regulierter Gene entdeckt werden. Neu entwickelte Gewebe-Microarrays (tissue microarrays, TMA), die den Probendurchsatz der immunhistochemischen Analysen dramatisch erhöhen, erlauben die Untersuchung der Relevanz dieser Gene in Geweben verschiedener Organe. "
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                "de": "Kann die Wachstumsfaktor-mediierte Proteoglycansynthese durch die Hemmung von endogenem Interleukin-1 verbessert werden",
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                "de": "Hyaliner Knorpel wird in seiner Morphologie durch das Gleichgewicht zwischen degradatorischen (IL-1 etc.) und anabolen (CDMPs) Faktoren aufrechterhalten. Kommt es zum Überwiegen von degradatorischen Faktoren, entsteht ein erhöhter Knorpelverlust. Dieser kann bei Patienten mit Arthrose durch Neutralisation von degradatorischen Faktoren verzögert oder verhindert werden. Der Verlust von Knorpel könnte auch durch Zugabe von Wachstumsfaktoren, wie CDMPs verhindert werden. Ziel dieser Studie ist es nun, herauszufinden, ob anabole Wachstumsfaktoren den durch degradatorische Mediatoren erhöhten Knorpelverlust im arthrotischen Knorpel neutralisieren können. \t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\r\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\r\n",
                "en": "Hyaliner Knorpel wird in seiner Morphologie durch das Gleichgewicht zwischen degradatorischen (IL-1 etc.) und anabolen (CDMPs) Faktoren aufrechterhalten. Kommt es zum Überwiegen von degradatorischen Faktoren, entsteht ein erhöhter Knorpelverlust. Dieser kann bei Patienten mit Arthrose durch Neutralisation von degradatorischen Faktoren verzögert oder verhindert werden. Der Verlust von Knorpel könnte auch durch Zugabe von Wachstumsfaktoren, wie CDMPs verhindert werden. Ziel dieser Studie ist es nun, herauszufinden, ob anabole Wachstumsfaktoren den durch degradatorische Mediatoren erhöhten Knorpelverlust im arthrotischen Knorpel neutralisieren können. \t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t"
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                "de": "Projektevaluation gemeindenahe Suchtpräventation in Trofaiach",
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