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"text": "GENOPTIKUM\n\nGENOPTIKUM\nDiagnostik Forschungsinstitut für Pathologie\nForschungsförderung\nZatloukal, Kurt\nZatloukal, Kurt\n{'de': 'GENOPTIKUM is an interactive data exploration system for the "visualization of" and " navigation in" molecular and clinical data in the field of personalized medicine. GENOPTIKUM addresses the essential but to date unsolved problem of how to identify connections between genetic variants and their corresponding diseases or the response to certain drugs and treatments, respectively. It is, therefore, necessary to connect gene data and clinical data in order to categorise specific subgroups of patients with certain disease features. The huge amount of data provided by molecular analytical methods (genetic polymorphisms, gene expression data, proteomics) can only be analysed by applying statistical methods and bioinformatics. However, even standard methods of statistics and bioinformatics fail when the data are inhomogeneous - as is the case with clinical data - and when data structures are obscured by noise and dominant patterns', 'en': 'GENOPTIKUM is an interactive data exploration system for the "visualization of" and " navigation in" molecular and clinical data in the field of personalized medicine. GENOPTIKUM addresses the essential but to date unsolved problem of how to identify connections between genetic variants and their corresponding diseases or the response to certain drugs and treatments, respectively. It is, therefore, necessary to connect gene data and clinical data in order to categorise specific subgroups of patients with certain disease features. The huge amount of data provided by molecular analytical methods (genetic polymorphisms, gene expression data, proteomics) can only be analysed by applying statistical methods and bioinformatics. However, even standard methods of statistics and bioinformatics fail when the data are inhomogeneous - as is the case with clinical data - and when data structures are obscured by noise and dominant patterns'}\n\nÖsterreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)\n\n"
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{
"text": "RVO Genetics - Analysis of atherosclerosis-related gene polymorphisms in retinal vein occlusion (RVO)\n\nRVO GENETICS\nUniversitäts-Augenklinik\nForschungsförderung\nWeger, Martin\nWeger, Martin\n{'de': 'Retinale Venenthrombosen stellen eine häufige visusbedrohende Erkrankung dar. Neben typischen Atherosklerose Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie oder Hyperhomocysteinämie dürften auch genetische Polymorphismen eine Rolle bei der Pathogenese einer retinalen Venethrombose spielen. In letzter Zeit konnte ein Einfluss von pro- und anti-entzündlichen Zytokinen auf die Entstehung von Atherosklerose nachgewiesen werden. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Bedeutung von ausgewählten genetischen Polymorphismen aus dem Bereich der Entzündung für die Entwicklung einer retinalen Venethrombose zu erforschen. In der Studie sollen dafür insgesamt 15 verschiedene Kandidaten-Polymorphismen in 1400 Personen (700 Patienten mit retinaler Venethrombose und 700 Kontroll-Personen) bestimmt werden.\\r\\nDie Ergebnisse sollen das Verständnis über die Entstehung von retinalen Venethrombosen erweitern. Weiters sollen die gewonnenen Erkenntnisse eine Grundlage für eine verbesserte individuelle Risiko-Einschätzung ermöglichen.', 'en': 'Retinale Venenthrombosen stellen eine häufige visusbedrohende Erkrankung dar. Neben typischen Atherosklerose Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie oder Hyperhomocysteinämie dürften auch genetische Polymorphismen eine Rolle bei der Pathogenese einer retinalen Venethrombose spielen. In letzter Zeit konnte ein Einfluss von pro- und anti-entzündlichen Zytokinen auf die Entstehung von Atherosklerose nachgewiesen werden. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Bedeutung von ausgewählten genetischen Polymorphismen aus dem Bereich der Entzündung für die Entwicklung einer retinalen Venethrombose zu erforschen. In der Studie sollen dafür insgesamt 15 verschiedene Kandidaten-Polymorphismen in 1400 Personen (700 Patienten mit retinaler Venethrombose und 700 Kontroll-Personen) bestimmt werden.\\r\\nDie Ergebnisse sollen das Verständnis über die Entstehung von retinalen Venethrombosen erweitern. Weiters sollen die gewonnenen Erkenntnisse eine Grundlage für eine verbesserte individuelle Risiko-Einschätzung ermöglichen.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Altered prostaglandin receptor function in patients with aspirin intolerance\n\nProstaglandin receptor function\nLehrstuhl für Pharmakologie\nForschungsförderung\nSchuligoi, Rufina\nSchuligoi, Rufina\n{'de': 'Prostaglandin E2 (PGE2) limitiert in der Lunge immunologische und entzündliche Prozesse. Eosinophile Granulozyten spielen eine entscheidende Rolle bei der Pathogenese von Asthma bronchiale. Etwa 10% der Asthmapatienten vertragen keine Analgetika vom Typ der nichtsteroidalen Antirheumatika (z.B. Aspirin). Daher ist eine effektive Schmerz- und Entzündungstherapie bei diesen Patienten schwierig. Wir konnten zeigen, dass PGE2 hemmende Effekte an eosinophilen Granulozyten hat. Die Effekte von PGE2 werden durch vier Rezeptoren vermittelt. Wir untersuchen, inwieweit die Wirkungen von PGE2 auf Eosinophile von Patienten mit Aspirin-Unverträglichkeit verändert sind und welche Rolle die PGE2 Rezeptoren spielen. Als Vergleich dienen gesunde Probanden, allergische Patienten ohne Asthma und Asthmatiker ohne Aspirin-Unverträglichkeit. Diese Studie soll das Verständnis der Rolle von PGE2 bei Asthma und Aspirin-Unverträglichkeit erweitern, und möglicherweise neue therapeutische Optionen eröffen.', 'en': 'Prostaglandin E2 (PGE2) limitiert in der Lunge immunologische und entzündliche Prozesse. Eosinophile Granulozyten spielen eine entscheidende Rolle bei der Pathogenese von Asthma bronchiale. Etwa 10% der Asthmapatienten vertragen keine Analgetika vom Typ der nichtsteroidalen Antirheumatika (z.B. Aspirin). Daher ist eine effektive Schmerz- und Entzündungstherapie bei diesen Patienten schwierig. Wir konnten zeigen, dass PGE2 hemmende Effekte an eosinophilen Granulozyten hat. Die Effekte von PGE2 werden durch vier Rezeptoren vermittelt. Wir untersuchen, inwieweit die Wirkungen von PGE2 auf Eosinophile von Patienten mit Aspirin-Unverträglichkeit verändert sind und welche Rolle die PGE2 Rezeptoren spielen. Als Vergleich dienen gesunde Probanden, allergische Patienten ohne Asthma und Asthmatiker ohne Aspirin-Unverträglichkeit. Diese Studie soll das Verständnis der Rolle von PGE2 bei Asthma und Aspirin-Unverträglichkeit erweitern, und möglicherweise neue therapeutische Optionen eröffen.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Type-I Diabetes Mellitus in Early Pregnancy: Effect on Placental Development\n\nDIABETES_MELLITUS_EARLY_PREGNANCY\nUniversitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe\nForschungsförderung\nDesoye, Gernot\nDesoye, Gernot\n{'de': 'Diabetes anfangs der Schwangerschaft ist of verbunden mit einer Wachstumsverzögerung der Kinder, wahrscheinlich wegen eines verzögerten Wachstums des Mutterkuchens (Plazenta). Es gibt Hinweise, dass hohe Glukosekonzentrationen des Diabetes das Wachstum von Plazentazellen verändern. Im Projekt wird Plazentagewebe von gesunden und Typ-1 diabetischen Müttern untersucht, die in der 6.-12. Woche ihre Schwangerschaft beendeten. Ergänzend werden isolierte Plazentazellen unter Diabetes-ähnlichen Bedingungen (hohe Glukosekonzentration-veränderte Proteine) kultiviert und diverse Parameter gemessen, die verbunden sind mit Zellwachstum und Zelltod. Dies wird Aufschluss geben, ob die Reduktion des Plazentawachstums auf eine Abnahme der Teilungsaktivität oder eine Zunahme des Zelltodes der Plazentazellen zurückzuführen ist und die Rolle von Glukose dabei. Das Projekt wird zeigen, wie mütterlicher Diabetes am Anfang der Schwangerschaft das Wachstum der Plazenta und damit des Kindes beeinflusst.', 'en': 'Diabetes anfangs der Schwangerschaft ist of verbunden mit einer Wachstumsverzögerung der Kinder, wahrscheinlich wegen eines verzögerten Wachstums des Mutterkuchens (Plazenta). Es gibt Hinweise, dass hohe Glukosekonzentrationen des Diabetes das Wachstum von Plazentazellen verändern. Im Projekt wird Plazentagewebe von gesunden und Typ-1 diabetischen Müttern untersucht, die in der 6.-12. Woche ihre Schwangerschaft beendeten. Ergänzend werden isolierte Plazentazellen unter Diabetes-ähnlichen Bedingungen (hohe Glukosekonzentration-veränderte Proteine) kultiviert und diverse Parameter gemessen, die verbunden sind mit Zellwachstum und Zelltod. Dies wird Aufschluss geben, ob die Reduktion des Plazentawachstums auf eine Abnahme der Teilungsaktivität oder eine Zunahme des Zelltodes der Plazentazellen zurückzuführen ist und die Rolle von Glukose dabei. Das Projekt wird zeigen, wie mütterlicher Diabetes am Anfang der Schwangerschaft das Wachstum der Plazenta und damit des Kindes beeinflusst.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Die Rolle von Prominin-1/CD133 positiven Mikropartikeln in der Neubildung von Nervenzellen nach Schädelhirntraumata\n\nProminin-1/CD133 \nUniversitätsklinik für Neurochirurgie\nForschungsförderung\nSchäfer, Ute\nSchäfer, Ute\n{'de': 'Membran-umhüllte Mikropartikel sind kleine Abschnürungen der Zellmembran. Mikropartikel tragen typischerweise die Zellmembran-Antigene und bioaktive Moleküle wie Metabolite und Proteine ihrer Herkunftszelle. Die Freisetzung der Mikropartikel kann zur Signaltransmission zwischen neuralen Stammzellen beitragen. Die Botenstoffe, die in Mikropartikeln gespeichert sind, unterstützen möglicherweise die Neubildung von Neuronen nach zerebralen Schädigungen.\\r\\nDie Neubildung von Neuronen ist einer der wichtigsten Mechanismen in der Regneration von geschädigtem zerebralen Gewebe. Die Identifizierung und Charakterisierung spezifischer Biomarker der Neurogenese ist eine essenzielle Voraussetzung für die Entwicklung innovativer regenerativer Therapien nach degenerativen Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer) und neurologischen Schädigungen (Schlaganfall, Ischämie, Schädelhirntrauma).\\r\\n\\r\\nDeshalb ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens die Bedeutung der in der zerebrospinalen Flüssigkeit zirkulierenden CD133 positiven Mikropartikel für die verletzungsbedingte Stimulation der Neurogenese zu charakterisieren.', 'en': 'Membran-umhüllte Mikropartikel sind kleine Abschnürungen der Zellmembran. Mikropartikel tragen typischerweise die Zellmembran-Antigene und bioaktive Moleküle wie Metabolite und Proteine ihrer Herkunftszelle. Die Freisetzung der Mikropartikel kann zur Signaltransmission zwischen neuralen Stammzellen beitragen. Die Botenstoffe, die in Mikropartikeln gespeichert sind, unterstützen möglicherweise die Neubildung von Neuronen nach zerebralen Schädigungen.\\r\\nDie Neubildung von Neuronen ist einer der wichtigsten Mechanismen in der Regneration von geschädigtem zerebralen Gewebe. Die Identifizierung und Charakterisierung spezifischer Biomarker der Neurogenese ist eine essenzielle Voraussetzung für die Entwicklung innovativer regenerativer Therapien nach degenerativen Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer) und neurologischen Schädigungen (Schlaganfall, Ischämie, Schädelhirntrauma).\\r\\n\\r\\nDeshalb ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens die Bedeutung der in der zerebrospinalen Flüssigkeit zirkulierenden CD133 positiven Mikropartikel für die verletzungsbedingte Stimulation der Neurogenese zu charakterisieren.'}\n\nLand Steiermark\n\n"
},
{
"text": "Austrian-Hungarian Co-operation in the field of Biotechnology\n\nAUSTRIAN_HUNGARIAN\nAbteilung Forschungsförderung und Technologietransfer\nForschungsförderung\nAuer, Carolin\nAuer, Carolin\n{'de': 'Die Medizinische Universität Graz und die Semmelweis Universität in Budapest haben im Februar 2005 einen Vertrag für eine bilaterale Kooperation geschlossen. Das Hauptziel ist, dass beide Universitäten erfolgreiche Anträge für EU Projekte im Gebiet der Biotechnologie vorbereiten, besonders für die Mölichkeit der Förderung im Rahmen des 7. EU-Rahmenprogramms.\\r\\nEin zukünftiges Ziel des Projektes ist es, eine nachhaltige Kooperation zu gründen, die abgesehen von den beiden Universitäten auch andere Institutionen/Netzwerke miteinschließt, mit denen im Laufe des Projektes Kontakte geknüpft wurden.\\r\\nDie beiden Universitäten organisieren gemeinsam Workshops und Konferenzen, welche auch anderen Instiutionen die Möglichkeit zur Präsentation und Kooperation geben. Die von den Universitäten vorbereiteten Informationsmaterialen über bisherige Projekte und Pläne für die Zukunft, werden auf einer internationalen Plattform vertrieben, um die Universitäten bekannter zu machen, die Partnersuche zu erleichtern und gemeinsame Forschungsgebiete aufzuzeigen.', 'en': 'Die Medizinische Universität Graz und die Semmelweis Universität in Budapest haben im Februar 2005 einen Vertrag für eine bilaterale Kooperation geschlossen. Das Hauptziel ist, dass beide Universitäten erfolgreiche Anträge für EU Projekte im Gebiet der Biotechnologie vorbereiten, besonders für die Mölichkeit der Förderung im Rahmen des 7. EU-Rahmenprogramms.\\r\\nEin zukünftiges Ziel des Projektes ist es, eine nachhaltige Kooperation zu gründen, die abgesehen von den beiden Universitäten auch andere Institutionen/Netzwerke miteinschließt, mit denen im Laufe des Projektes Kontakte geknüpft wurden.\\r\\nDie beiden Universitäten organisieren gemeinsam Workshops und Konferenzen, welche auch anderen Instiutionen die Möglichkeit zur Präsentation und Kooperation geben. Die von den Universitäten vorbereiteten Informationsmaterialen über bisherige Projekte und Pläne für die Zukunft, werden auf einer internationalen Plattform vertrieben, um die Universitäten bekannter zu machen, die Partnersuche zu erleichtern und gemeinsame Forschungsgebiete aufzuzeigen.'}\n\n"
},
{
"text": "Quantifizierung der Expression des GLUT4 Gens (Insulinabhängiges transmembranäres Glukose-Transportmolekül) im atrialen humanen Myocard bei hypertonen und normotonen Patienten unter ischämischen und Kontrollbedingungen.\n\nQuantifizierung\nKlinische Abteilung für Kardiologie\nForschungsförderung\nGasser, Robert\nGasser, Robert\n{'de': 'Das transmembranäre insulinabhängige Glukose-Transportmolekül GLUT4 spielt eine wesentliche Rolle für den Zucker- und Energiestoffwechsel des Herzens sowie für die Flüssigkeitsverteilung zwischen den Körperkompartments. Frühere Untersuchungen unserer und anderer Arbeitsgruppen konnten im Tier und Humanexperiment Hinweise finden, dass diesem Molekül in der Entwicklung des Bluthochdrucks eine besondere Bedeutung zukommt. Hypothese: Die Expression des GLUT4 Gens im Herzmuskel (und evtl. anderen Teilen des Herzkreislaufsystems) ist bei Patienten mit Bluthochdruck gegenüber Menschen mit normalem Blutdruck verringert und wird bei Durchblutungsstörungen modifiziert. Methodik: Mittels kombinierter RT-real-time-GLUT-PCR (Light Cycler) soll an menschlichen Herzmuskelzellen eine quantitative Erfassung der GLUT4 Genexpression erfolgen. Langfristiges Ziel: ein tieferes Verständnis der Entstehung des Bluthochdrucks soll neue Therapiemöglichkeiten erschließen.', 'en': 'Das transmembranäre insulinabhängige Glukose-Transportmolekül GLUT4 spielt eine wesentliche Rolle für den Zucker- und Energiestoffwechsel des Herzens sowie für die Flüssigkeitsverteilung zwischen den Körperkompartments. Frühere Untersuchungen unserer und anderer Arbeitsgruppen konnten im Tier und Humanexperiment Hinweise finden, dass diesem Molekül in der Entwicklung des Bluthochdrucks eine besondere Bedeutung zukommt. Hypothese: Die Expression des GLUT4 Gens im Herzmuskel (und evtl. anderen Teilen des Herzkreislaufsystems) ist bei Patienten mit Bluthochdruck gegenüber Menschen mit normalem Blutdruck verringert und wird bei Durchblutungsstörungen modifiziert. Methodik: Mittels kombinierter RT-real-time-GLUT-PCR (Light Cycler) soll an menschlichen Herzmuskelzellen eine quantitative Erfassung der GLUT4 Genexpression erfolgen. Langfristiges Ziel: ein tieferes Verständnis der Entstehung des Bluthochdrucks soll neue Therapiemöglichkeiten erschließen.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Forschungs- und Wissenstransfer in der pflegerischen Praxis\n\nFORSCHUNGS_WISSENSTRANSFER_PFLEG_PRAXIS\nInstitut für Pflegewissenschaft\nForschungsförderung\nLohrmann, Christa\nLohrmann, Christa\n{'de': 'Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, eine geeignete Methode zu finden und zu überprüfen, um Forschungsergebnisse erfolgreich in die pflegerische Praxis zu implementieren. Das Thema ist relevant, da in der Praxis des Gesundheitswesens, vor allem in der Pflege, nur wenige Kenntnisse aus Forschungen angewendet werden. Patienten wird daher oftmals eine effektive Versorgung vorenthalten. Statt dessen erhalten sie unnötige, veraltete oder sogar schädliche Versorgung/Pflege. Das Projekt zielt auf die pflegerische Praxis, kann aber als beispielhaft für alle Bereiche im Gesundheitswesen betrachtet werden.\\r\\n\\r\\nDas Projekt fällt unter die Rubrik Implementation Research. Unter Implementation Research versteht man wissenschaftliche Studien, die Methoden untersuchen, die die Annahme un Umsetzung von Forschungsergebnissen fördern, um so unangebrachte Pflege/Versorgung zu reduzieren. Es beinhaltet die Untersuchung, welche Einflüsse das Verhalten von im Gesundheitswesen Tätigen beeinflussen, um sie zu befähigen, Forschungsergebnisse effektiv zu nutzen. ', 'en': 'Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, eine geeignete Methode zu finden und zu überprüfen, um Forschungsergebnisse erfolgreich in die pflegerische Praxis zu implementieren. Das Thema ist relevant, da in der Praxis des Gesundheitswesens, vor allem in der Pflege, nur wenige Kenntnisse aus Forschungen angewendet werden. Patienten wird daher oftmals eine effektive Versorgung vorenthalten. Statt dessen erhalten sie unnötige, veraltete oder sogar schädliche Versorgung/Pflege. Das Projekt zielt auf die pflegerische Praxis, kann aber als beispielhaft für alle Bereiche im Gesundheitswesen betrachtet werden.\\r\\n\\r\\nDas Projekt fällt unter die Rubrik Implementation Research. Unter Implementation Research versteht man wissenschaftliche Studien, die Methoden untersuchen, die die Annahme un Umsetzung von Forschungsergebnissen fördern, um so unangebrachte Pflege/Versorgung zu reduzieren. Es beinhaltet die Untersuchung, welche Einflüsse das Verhalten von im Gesundheitswesen Tätigen beeinflussen, um sie zu befähigen, Forschungsergebnisse effektiv zu nutzen. '}\n\nLand Steiermark\n\n"
},
{
"text": "Computer-based analysis of heart rate variability (HRV) during different methods of acupuncture\n\nHRV during acupuncture\nUniversitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin\nForschungsförderung\nLitscher, Gerhard\nLitscher, Gerhard\n{'de': 'Die Herzratenvariabilität stellt die prozentuelle Änderung aufeinander folgender Kammerkomplexe im EKG dar. Der Parameter HRV wird durch das Blutdruckkontrollsystem, Einflüsse vom Hypothalamus und vor allem durch den vagalen Teil des Kreislaufzentrums im unteren Hirnstamm vermittelt. Eine computergestützte Analyse der HRV soll während unterschiedlicher Methoden der Akupunktur und anderer Stimulationsmethoden im gegenständlichen Projekt zum Einsatz kommen. Für die Untersuchungen soll ein Medilog AR 12 verwendet werden. Insgesamt sollen 80 Probanden (im Alter 20-50 Jahren) während unterschiedlicher Akupunktursitzungen (Nadel- und Laserakupunktur) untersucht werden. Dabei werden die folgenden Akupunkturpunkte verwendet: Neiguan (Pe.6), Shenmen (He.7) und Hegu (Di.4). Innerhalb dieses Projektes soll die HRV auch während Stimulationen des Punktes Yintang (Ex.1) näher untersucht werden. Das Projekt könnte dazu beitragen, die Beziehungen zwischen westlicher und östlicher Medizin zu vertiefen.', 'en': 'Die Herzratenvariabilität stellt die prozentuelle Änderung aufeinander folgender Kammerkomplexe im EKG dar. Der Parameter HRV wird durch das Blutdruckkontrollsystem, Einflüsse vom Hypothalamus und vor allem durch den vagalen Teil des Kreislaufzentrums im unteren Hirnstamm vermittelt. Eine computergestützte Analyse der HRV soll während unterschiedlicher Methoden der Akupunktur und anderer Stimulationsmethoden im gegenständlichen Projekt zum Einsatz kommen. Für die Untersuchungen soll ein Medilog AR 12 verwendet werden. Insgesamt sollen 80 Probanden (im Alter 20-50 Jahren) während unterschiedlicher Akupunktursitzungen (Nadel- und Laserakupunktur) untersucht werden. Dabei werden die folgenden Akupunkturpunkte verwendet: Neiguan (Pe.6), Shenmen (He.7) und Hegu (Di.4). Innerhalb dieses Projektes soll die HRV auch während Stimulationen des Punktes Yintang (Ex.1) näher untersucht werden. Das Projekt könnte dazu beitragen, die Beziehungen zwischen westlicher und östlicher Medizin zu vertiefen.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Vitamin D and new bone marker levels in breast cancer patients with and without bone metastases\n\nVIT_D_BONE_MARKER_LEVELS\nKlinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie\nForschungsförderung\nObermayer-Pietsch, Barbara\nObermayer-Pietsch, Barbara\n{'de': 'Brustkrebs (BrCa) ist die häufigste Form von Krebs bei Frauen. Das Skelettsystem ist ein bevorzugtes Ziel für Metastasen bei BrCa. Hoher Knochenumsatz erhöht das Risiko für Krankheitsprogression und Tod. Der im Knochenstoffwechsel etablierte Einfluss von Vitamin D3 könnte daher auch ein wichtiger Risikofaktor für Skelettmetastasen sein.\\r\\nVitamin D3 und Serummarker des Knochenstoffwechsels sollen aus einer großen retrospektiven Kohorte von BrCa-Patientinnen mit einem Pool von 5400 BrCa-Patientinnen an ausgewählten Patientinnen mit (n=1050) und ohne Knochenmetastasen in konsekutiven Serumproben ausgewertet werden. Diese Gruppen werden in Alter und Tumorstadium übereingestimmt und sowohl im Querschnitt als auch im Verlauf nach Knochenmetastasen untersucht. Wir erwarten aus dieser Auswertung neue Perspektiven für Vitamin D3 und Knochenstoffwechselmarker in Pathophysiologie, Diagnose und Verlauf von Knochenmetastasen bei Brustkrebspatientinnen.', 'en': 'Brustkrebs (BrCa) ist die häufigste Form von Krebs bei Frauen. Das Skelettsystem ist ein bevorzugtes Ziel für Metastasen bei BrCa. Hoher Knochenumsatz erhöht das Risiko für Krankheitsprogression und Tod. Der im Knochenstoffwechsel etablierte Einfluss von Vitamin D3 könnte daher auch ein wichtiger Risikofaktor für Skelettmetastasen sein.\\r\\nVitamin D3 und Serummarker des Knochenstoffwechsels sollen aus einer großen retrospektiven Kohorte von BrCa-Patientinnen mit einem Pool von 5400 BrCa-Patientinnen an ausgewählten Patientinnen mit (n=1050) und ohne Knochenmetastasen in konsekutiven Serumproben ausgewertet werden. Diese Gruppen werden in Alter und Tumorstadium übereingestimmt und sowohl im Querschnitt als auch im Verlauf nach Knochenmetastasen untersucht. Wir erwarten aus dieser Auswertung neue Perspektiven für Vitamin D3 und Knochenstoffwechselmarker in Pathophysiologie, Diagnose und Verlauf von Knochenmetastasen bei Brustkrebspatientinnen.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "NANO-HEALTH: Nano-Plaque\n\nNANO-HEALTH_NANO_PLAQUE\nKlinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik\nForschungsförderung\nMangge, Harald\nMangge, Harald\n{'de': 'Das Projekt \\x93Nano Plaque\\x94 ist integraler Bestandteil des Nano-Health Projektes, das sich aus 13 Forschungsprojekten zur Entwicklung neuer Nanopartikel (NPs) für Diagnose, Bildgebung und Wirkstofftransport zusammensetzt. \\r\\n\\r\\nNano Plaque adressiert die Frühdiagnostik und Therapie von Atherosklerose mittels Grundlagenforschung. Zu diesem Zweck wurde ein Tiermodell (ApoE defiziente Maus) etabliert. ApoE defiziente Mäuse entwickeln multilokuläre atherosklerotische Läsionen. Multifunktionale Nanopartikel werden mit monoklonalen Antikörpern oder Biomarkern konjugiert. Solche mit Gadolinium markierte Nanopartikel/Antikörper bzw. Biomarker Komplexe werden auf ihr Potential zur Erkennung von Zielstrukturen im Plaque untersucht. Zur Detektion wird ein Hochenergie 3 Tesla Kernspintomograph (Siemens Trio) eingesetzt. Weiters sollen die NP-Komplexe neben der selektiven bildgebenen Diagnostik bezüglich ihres Potentials als Träger für hochwirksame Therapiesubstanzen (z.B.: Entzündungs-hemmende Biologica) untersucht werden. ', 'en': 'Introduction, Background and Aims:\\r\\n\\r\\nNano-Plaque is part of the Nano-Health project, which consists of 13 research projects aiming to develop new generations of nanoparticles (NPs) for diagnosis, imaging and drug delivery. \\r\\n\\r\\nThe main objective of \\x93Nano Plaque\\x94 is to address more in depth prospects of improved diagnosis of atherosclerosis complementary to the clinical studies STYJOBS/EDECTA by means of basic science. An animal model for atherosclerotic lesions, the ApoE deficient mouse, is used. Biomarkers which play an important role in the atherosclerotic plaque scenario, and binding domain fragments of antibodies against such biomarkers, will be coupled with NPs to investigate the potential of nanotechnology for an improved diagnosis of atherosclerotic plaques. These NP-biomarker, or NP-antibody fragment complexes will be investigated towards their potency to characterise critical scenarios within plaque lesions of the vascular wall. New imaging methods such as 3Tesla NMRI will be used for the visualisation. \\r\\n\\r\\n'}\n\nFWF, Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung\n\n"
},
{
"text": "Prognostic evaluation of circulating methylated DNA using HRM assay in colorectal cancer patients\n\nPROGNOSTIC EVALUATION_COLORECTAL_CANCER\nKlinische Abteilung für Onkologie\nForschungsförderung\nHeitzer, Ellen\nHeitzer, Ellen\n{'de': 'Beim kolorektalen Karzinom handelt es sich um einen der häufigsten malignen Tumore des Menschen. Eine operative Entfernung der Tumore in den Stadien I und II ist sehr effektiv, allerdings kommt es in 20-30% der Fälle zu Rezidiven. Daher ist es sehr wichtig, jene Patienten zu identifizieren, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Rezidiv entwickeln, und somit von einer Chemotherapie profitieren würden. Veränderte DNA Methylierung in Tumoren ist ein Kennzeichen von Krebs und wurde in kolorektalen Tumoren bereits umfassend untersucht. Eine veränderte Promotor-Methylierung kann auch in frei zirkulierenden Nukleinsäuren aus Serum detektiert werden, und stellt ein neue nicht-invasive Methode dar, um Hochrisikopatienten zu identifizieren.\\r\\nZiel dieses Projektes ist die Etablierung der High-Resolution Melting Real-Time PCR als prognostisches Werkzeug zur Risikoabschätzung von Wiederauftreten kolorektaler Tumoren bei Stadium II Patienten.', 'en': 'Beim kolorektalen Karzinom handelt es sich um einen der häufigsten malignen Tumore des Menschen. Eine operative Entfernung der Tumore in den Stadien I und II ist sehr effektiv, allerdings kommt es in 20-30% der Fälle zu Rezidiven. Daher ist es sehr wichtig, jene Patienten zu identifizieren, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Rezidiv entwickeln, und somit von einer Chemotherapie profitieren würden. Veränderte DNA Methylierung in Tumoren ist ein Kennzeichen von Krebs und wurde in kolorektalen Tumoren bereits umfassend untersucht. Eine veränderte Promotor-Methylierung kann auch in frei zirkulierenden Nukleinsäuren aus Serum detektiert werden, und stellt ein neue nicht-invasive Methode dar, um Hochrisikopatienten zu identifizieren.\\r\\nZiel dieses Projektes ist die Etablierung der High-Resolution Melting Real-Time PCR als prognostisches Werkzeug zur Risikoabschätzung von Wiederauftreten kolorektaler Tumoren bei Stadium II Patienten.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Die Rolle von MMP12 und Angiostatin in der humanen Plazentaentwicklung bei Diabetes\n\nMMP12 und Angiostatin\nUniversitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe\nForschungsförderung\nHiden, Ursula\nHiden, Ursula\n{'de': 'Die Plazenatentwicklung ist besonders im 1. Schwangerschaftstrimenon kritisch. Trophoblastzellen wandern in den Uterus ein (Invasion), verankern die Plazenta und vergrößern uterine Blutgefäße. Das gesamte Blutgefäßsystem in Plazenta und Uterus expandiert (Angiogenese). Defekte können zu Präeklampsie, fötaler Wachstumsrestriktion oder Fehlgeburt und Pathologien mit erhöhtem Risiko bei Diabetes führen. Vorversuche zeigen, dass Traophoblasten große Mengen des Enzymes MMP12 bilden, das Plasminogen im Serum in Angiostatin spaltet. Diese hemmt Angiogenese und Invasion. In Makrophagen wird MMP12-Synthese durch in Diabetes erhöhte Faktoren (Isulin, TNF-, TGF-) erhöht. In Trophoblasten habe ich Insulin und Glukose als Stimulatoren für MMP12-Bildung identifiziert. Darum wird in diesem Projekt der Effekt von Diabetes im 1. Trimenon auf MMP12-Synthese und der Freisetzung von Angiostatin ermittelt und die Wirkung auf Angiogenese im Uterus und Plazenta sowie auf Trophoblast-Invasion untersucht.', 'en': 'Die Plazenatentwicklung ist besonders im 1. Schwangerschaftstrimenon kritisch. Trophoblastzellen wandern in den Uterus ein (Invasion), verankern die Plazenta und vergrößern uterine Blutgefäße. Das gesamte Blutgefäßsystem in Plazenta und Uterus expandiert (Angiogenese). Defekte können zu Präeklampsie, fötaler Wachstumsrestriktion oder Fehlgeburt und Pathologien mit erhöhtem Risiko bei Diabetes führen. Vorversuche zeigen, dass Traophoblasten große Mengen des Enzymes MMP12 bilden, das Plasminogen im Serum in Angiostatin spaltet. Diese hemmt Angiogenese und Invasion. In Makrophagen wird MMP12-Synthese durch in Diabetes erhöhte Faktoren (Isulin, TNF-, TGF-) erhöht. In Trophoblasten habe ich Insulin und Glukose als Stimulatoren für MMP12-Bildung identifiziert. Darum wird in diesem Projekt der Effekt von Diabetes im 1. Trimenon auf MMP12-Synthese und der Freisetzung von Angiostatin ermittelt und die Wirkung auf Angiogenese im Uterus und Plazenta sowie auf Trophoblast-Invasion untersucht.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Interventionsprogramm für Eltern von Frühgeborenen; Eine Studie zur Optimierung der Entwicklung von Frühgeborenen\n\nINTERVENTIONSPROG_FRUEHGEBORENE\nKlinische Abteilung für Neonatologie\nForschungsförderung\nUrlesberger, Berndt\nUrlesberger, Berndt\n{'de': 'In der Steiermark werden im Jahr ca. 9000 Kinder geboren. Davon kommen ca. 10 Prozent zu früh auf die Welt. Hinsichtlich Entwicklungsstörungen sind Kinder mit einem Geburtsgewicht von unter 1500g besonders gefährdet, der Fachausdruck für diese Kinder lautet "very low birth weight infants". Diese Kinder weisen im jungen Erwachsenenalter im Vergleich zu ehemals reif geborenen Neugeborenen, einen niedrigeren Schulabschluss und eine geringere durchschnittliche kognitive Leistung auf. Zusätzlich haben sie häufiger soziale Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen.\\r\\nIn der vorliegenden Studie wird der Entwicklungsverlauf kleiner Frühgeborener (FG<= 32.SSW) im Zusammenhang mit einer - zur psychologischen Einzelbetreuung zusätzlichen - Gruppenbetreuung und einer ambulanten bzw. mobilen psychologischen Einzelbetreuung derer Eltern beobachtet und gemessen. Gleichzeitig sollten das individuelle Stressniveau und die Kontrollüberzeugung und mögliche Veränderungen durch ein frühzeitig ambulant-mobiles Interventionsprogramm der Mütter/Eltern von FG erhoben werden.', 'en': 'In der Steiermark werden im Jahr ca. 9000 Kinder geboren. Davon kommen ca. 10 Prozent zu früh auf die Welt. Hinsichtlich Entwicklungsstörungen sind Kinder mit einem Geburtsgewicht von unter 1500g besonders gefährdet, der Fachausdruck für diese Kinder lautet "very low birth weight infants". Diese Kinder weisen im jungen Erwachsenenalter im Vergleich zu ehemals reif geborenen Neugeborenen, einen niedrigeren Schulabschluss und eine geringere durchschnittliche kognitive Leistung auf. Zusätzlich haben sie häufiger soziale Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen.\\r\\nIn der vorliegenden Studie wird der Entwicklungsverlauf kleiner Frühgeborener (FG<= 32.SSW) im Zusammenhang mit einer - zur psychologischen Einzelbetreuung zusätzlichen - Gruppenbetreuung und einer ambulanten bzw. mobilen psychologischen Einzelbetreuung derer Eltern beobachtet und gemessen. Gleichzeitig sollten das individuelle Stressniveau und die Kontrollüberzeugung und mögliche Veränderungen durch ein frühzeitig ambulant-mobiles Interventionsprogramm der Mütter/Eltern von FG erhoben werden.'}\n\n"
},
{
"text": "STYJOBS - Interventionsoptimierung\n\nSTYJOBS_INTERVENT\nKlinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik\nForschungsförderung\nMangge, Harald\nMangge, Harald\n{'de': 'Das Projekt STYJOBS (STYrian Juvenile OBesity Study) befasst sich mit der Prävention und Theragnostik von Atherosklerose und Adipositas assoziierten Folgeerkrankungen. Aufbauend auf den bisher durchgeführten Arbeiten soll STYJOBS zu einem besseren Verständnis des Zusammenhanges zwischen Adipositas, Ess-Sucht, Entzündungsreaktionen, oxidativem Stress, genetischer Disposition, Atherosklerose und den assoziierten metabolischen Veränderungen (z.B.:Typ 2 Diabetes mellitus) führen. Dies ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine effiziente Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall, den häufigsten Todesursachen in unserem Bundesland.\\r\\nEin integraler Bestandteil von STYJOBS ist die Durchführung und Verbesserung von Interventionsmaßnahmen bei Adipositas. Aufbauend auf eine im Jahr 2006 durchgeführte umfassend evaluierte Erstintervention wird derzeit eine weitere Intervention unter besonderer Addressierung des Suchtfaktors durchgeführt. Dabei werden unter anderem neue objektive Wege der bildgebenden noninvasiven Diagnostik von dopaminergen Regelkreisen zur Kontrolle des Sättigungsverhaltens beschritten. Mit den solcherart gewonnenen Erkenntnissen soll primär sucht-disponierten adipösen jungen Menschen in Zukunft effektiver geholfen werden.', 'en': 'Das Projekt STYJOBS (STYrian Juvenile OBesity Study) befasst sich mit der Prävention und Theragnostik von Atherosklerose und Adipositas assoziierten Folgeerkrankungen. Aufbauend auf den bisher durchgeführten Arbeiten soll STYJOBS zu einem besseren Verständnis des Zusammenhanges zwischen Adipositas, Ess-Sucht, Entzündungsreaktionen, oxidativem Stress, genetischer Disposition, Atherosklerose und den assoziierten metabolischen Veränderungen (z.B.:Typ 2 Diabetes mellitus) führen. Dies ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine effiziente Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall, den häufigsten Todesursachen in unserem Bundesland.\\r\\nEin integraler Bestandteil von STYJOBS ist die Durchführung und Verbesserung von Interventionsmaßnahmen bei Adipositas. Aufbauend auf eine im Jahr 2006 durchgeführte umfassend evaluierte Erstintervention wird derzeit eine weitere Intervention unter besonderer Addressierung des Suchtfaktors durchgeführt. Dabei werden unter anderem neue objektive Wege der bildgebenden noninvasiven Diagnostik von dopaminergen Regelkreisen zur Kontrolle des Sättigungsverhaltens beschritten. Mit den solcherart gewonnenen Erkenntnissen soll primär sucht-disponierten adipösen jungen Menschen in Zukunft effektiver geholfen werden.'}\n\nLand Steiermark\n\n"
},
{
"text": "Evaluation of Neuroproteins as Biomarkers for Traumatic Brain Injury in Pediatric Patients\n\nTRAUMATIC_BRAIN_INJURY\nUniversitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie\nForschungsförderung\nWeinberg, Annelie-Martina\nWeinberg, Annelie-Martina\n{'de': 'Berichte in der Literatur und eigene Untersuchungen lassen auf einen diagnostischen und ökonomischen Vorteil durch die Bestimmung von Neuroproteinen bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma schließen. Bisher kann bei einem negativen Testergebnis eine signifikante Läsion mit Sicherheit ausgeschlossen, bei einem positiven aber nicht als bewiesen angesehen werden. Um nähere Erkenntnisse über Funktion und Regulation von S-100B, GFAP, MBP, NSE und CTP zu erhalten, sind Untersuchungen an einem großen pädiatrischen Kollektiv erforderlich. S-100B wurde bereits in einer groß angelegten Untersuchung durch die Antragsteller (n=300)evaluiert. Ziel dieser Untersuchung ist es, die anderen 4 Biomarker im selben Kollektiv zu analysieren. Weiters sollen Normwerte der untersuchten Marker für die kindliche Population anhand eines gesunden Kollektives aufgestellt werden, da diese bisher nur für Erwachsene bestimmt wurden und ein Rückschluss auf Kinder nicht unbedingt möglich ist.', 'en': 'Berichte in der Literatur und eigene Untersuchungen lassen auf einen diagnostischen und ökonomischen Vorteil durch die Bestimmung von Neuroproteinen bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma schließen. Bisher kann bei einem negativen Testergebnis eine signifikante Läsion mit Sicherheit ausgeschlossen, bei einem positiven aber nicht als bewiesen angesehen werden. Um nähere Erkenntnisse über Funktion und Regulation von S-100B, GFAP, MBP, NSE und CTP zu erhalten, sind Untersuchungen an einem großen pädiatrischen Kollektiv erforderlich. S-100B wurde bereits in einer groß angelegten Untersuchung durch die Antragsteller (n=300)evaluiert. Ziel dieser Untersuchung ist es, die anderen 4 Biomarker im selben Kollektiv zu analysieren. Weiters sollen Normwerte der untersuchten Marker für die kindliche Population anhand eines gesunden Kollektives aufgestellt werden, da diese bisher nur für Erwachsene bestimmt wurden und ein Rückschluss auf Kinder nicht unbedingt möglich ist.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Postprandialer oxidativer Stress bei Diabetes\n\nPostprandialer oxidativer Stress bei Dia\nLehrstuhl für Physiologische Chemie\nForschungsförderung\nÖttl, Karl\nÖttl, Karl\n{'de': 'Die antioxidative Kapazität, gemessen als Lag-Zeit der Oxidation eines lipidlöslilchen als auch eines wasserlöslichen Markers, liegt bei Typ II Diabetikern im Bereich von Gesunden. Postprandial (0.5 bis 8 Stunden) zeigte sich keine Veränderung beider antioxidativer Kapazitäten. Die antioxidative Kapazität des Serums ist stark geprägt vom Gehalt an Harnsäure. Auch diese zeigte postprandial keine Veränderung. Im Gegensatz dazu ist der Gehalt der Serumproteine an Carbonylgruppen bei Diabetikern gegenüber Gesunden stark erhöht. Durch die Verwendung unterschiedlicher Insulinpräparate, die Unterschiede im Verlauf der postprandialen Hyperlipidämie verursachen, ergeben sich keinerlei Unterschiede in der antioxidativen Kapazität. \\r\\n\\r\\nWie wir schon bei Patienten, die sich der Hämodialyse unterziehen feststellen konnten, gibt die antioxidative Kapazität des Serums keine verläßliche Auskunft über den Schutz der Serumkomponenten vor oxidativer Schädigung. Besser ist es, das Ausmaß des bereits erfolgten Schadens wie z.B. den Carbonylgehalt der Proteine, zu messen.', 'en': 'Die antioxidative Kapazität, gemessen als Lag-Zeit der Oxidation eines lipidlöslilchen als auch eines wasserlöslichen Markers, liegt bei Typ II Diabetikern im Bereich von Gesunden. Postprandial (0.5 bis 8 Stunden) zeigte sich keine Veränderung beider antioxidativer Kapazitäten. Die antioxidative Kapazität des Serums ist stark geprägt vom Gehalt an Harnsäure. Auch diese zeigte postprandial keine Veränderung. Im Gegensatz dazu ist der Gehalt der Serumproteine an Carbonylgruppen bei Diabetikern gegenüber Gesunden stark erhöht. Durch die Verwendung unterschiedlicher Insulinpräparate, die Unterschiede im Verlauf der postprandialen Hyperlipidämie verursachen, ergeben sich keinerlei Unterschiede in der antioxidativen Kapazität. \\r\\n\\r\\nWie wir schon bei Patienten, die sich der Hämodialyse unterziehen feststellen konnten, gibt die antioxidative Kapazität des Serums keine verläßliche Auskunft über den Schutz der Serumkomponenten vor oxidativer Schädigung. Besser ist es, das Ausmaß des bereits erfolgten Schadens wie z.B. den Carbonylgehalt der Proteine, zu messen.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Zerebrale und peripher-muskuläre Gewebssättigung unmittelbar nach der Geburt [Postpartale zerebrale und periphere Oxygenierung bei reifen Neugeborenen und Frühgeborenen]\n\nTransition after birth: cerebral and peripheral muscle oxygenation in term and preterm neonates\n\nOxygenierung\nKlinische Abteilung für Neonatologie\nForschungsförderung\nPichler, Gerhard\nPichler, Gerhard\n{'de': 'Mit Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) kann die Oxygenierung in verschiedenen Gewebsregionen gemessen werden. Zahlreiche Studien bei reifen Neugeborenen und Frühgeborenen wurden bereits durchgeführt, wobei es jedoch noch keine Daten der zerebralen und peripher-muskulären Oxygenierung unmittelbar nach der Geburt gibt. \\r\\nZiel der vorliegenden Studie ist es daher, die zerebrale und peripher-muskuläre Oxygenierung unmittelbar nach der Geburt mit NIRS zu messen und zu analysieren. Sollte eine Atemunterstützung mit Maske notwendig sein, wird der Einfluss von "continuous positive airway pressure" (CPAP) oder "positive pressure ventilation" (PPV) analysiert. Das Studiendesign ist prospektiv beobachtend.\\r\\nNIRS wird kombiniert mit nicht-invasivem Monitoring der arteriellen Sauerstoffsättigung, der Herzfrequenz, der Hämoglobinkonzentration, des Blutdrucks, mit einer Videodokumentation und -bei Atemunterstützung mit CPAP oder PPV- mit einem Atemfunktionsmonitoring.', 'en': 'Mit Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) kann die Oxygenierung in verschiedenen Gewebsregionen gemessen werden. Zahlreiche Studien bei reifen Neugeborenen und Frühgeborenen wurden bereits durchgeführt, wobei es jedoch noch keine Daten der zerebralen und peripher-muskulären Oxygenierung unmittelbar nach der Geburt gibt. \\r\\nZiel der vorliegenden Studie ist es daher, die zerebrale und peripher-muskuläre Oxygenierung unmittelbar nach der Geburt mit NIRS zu messen und zu analysieren. Sollte eine Atemunterstützung mit Maske notwendig sein, wird der Einfluss von "continuous positive airway pressure" (CPAP) oder "positive pressure ventilation" (PPV) analysiert. Das Studiendesign ist prospektiv beobachtend.\\r\\nNIRS wird kombiniert mit nicht-invasivem Monitoring der arteriellen Sauerstoffsättigung, der Herzfrequenz, der Hämoglobinkonzentration, des Blutdrucks, mit einer Videodokumentation und -bei Atemunterstützung mit CPAP oder PPV- mit einem Atemfunktionsmonitoring.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Sensitive Methode zur Analyse von epigenetischen Veränderungen im Prostatakrebs\n\nHigh-Resolution Melting Real-time PCR for Promoter Methylation Analysis in Prostate Cancer\n\nPROSTATE_CANCER\nKlinische Abteilung für Onkologie\nForschungsförderung\nDandachi, Nadia\nDandachi, Nadia\n{'de': 'Krebs stellt ein weltweites Gesundheitsproblem dar. Durch frühzeitige Erkennung der Krebserkrankung wird der klinische Verlauf verbessert. Deshalb ist die Suche nach einem verlässlichen Biomarker wichtig, welcher einen Tumor erkennt bevor dieser metastasiert. Die Bestimmung der DNA Methylierung bei Krebspatienten ist ein vielversprechender diagnostischer Marker. Dies konnte bereits bei Prostatakrebs aber auch anderen malignen Erkrankungen gezeigt werden. Das Prostatakarzinom ist das häufigste Karzinom der männlichen Bevölkerung in Europa. Aus diesem Grund ist diese Erkrankung ein geeignetes Model für die Durchführung dieses Projektes. Ziel dieses Projektes ist die Evaluierung der High Resolution Melting Real-time PCR, welche eine einfache und kosteneffektive Alternative zur Bestimmung des DNA Methylierungstatus darstellen könnte. Diese neue vielversprechende Methode könnte die weitere Forschung im Bereich der tumorspezifischen Methylierung und deren klinischen Einsatz erleichtern.', 'en': 'Cancer represents a major health problem worldwide. Early detection of disease generally results in an improved clinical outcome for cancer patients. Thus, the search for biomarkers that can reliably show evidence of cancer before it metastasizes is still ongoing. Promoter hypermethylation analysis is a promising tool for cancer diagnostics and as a prognostic marker. This has been shown in prostate cancer and other cancers. Prostate cancer is the most commonly diagnosed cancer in men in Europe. Hence, it is a suitable model for the proposed analysis. The objective of the present proposal is to establish and evaluate the feasibility of High Resolution Melting Realtime PCR as a simple, cost-effective alternative to real-time methylation specific PCR for analyzing DNA methylation status in prostate cancer patients. This proposed novel technique may facilitate further research and clinical implementation of prognostically important cancer specific methylation analysis.'}\n\nÖsterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)\n\n"
},
{
"text": "Genetische Analyse der Multiplen Chemikalien-Sensitivität (MCS) mit Exom-Sequenzierung\n\nAnalysis of the genetic basis of multiple chemical sensitivity (MCS) by exome sequencing\n\nMCSEXOM\nLehrstuhl für Pharmakologie\nForschungsförderung\nHolzer, Peter\nHolzer, Peter\n{'de': 'Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS) ist ein Krankheitsbild der Umweltmedizin, das unzureichend charakterisiert ist und nur symptomatisch im Ausschlussverfahren diagnostiziert werden kann, da die genaue Pathogenese unbekannt ist. Das vorliegende Projekt will herausfinden, ob (1) Exom-Sequenzierung genetische Risikofaktoren für MCS identifizieren kann, (2) MCS mit genetisch bedingten Unterschieden molekularer Chemosensoren zusammenhängt und (3) Genvarianten, MCS-Symptome und psychometrische Eigenschaften der Patienten/innen zusammenhängen. Erstmals an MCS-PatientInnen angewandt, kann die kostengünstige Technologie der Exom-Sequenzierung ganz neue genetische\\r\\nRisikofaktoren und Gen-Komplexe mit Relevanz für MCS aufklären. Außerdem wird mit dieser Methode untersucht, ob MCS-PatientInnen deshalb verstärkt auf Chemikalien reagieren, weil Unterschiede in den Genen für Chemosensoren eine\\r\\nChemikalienüberempfindlichkeit bedingen.', 'en': 'Multiple chemical sensitivity (MCS) is an environmental illness of unkown aetiology. Since evidence for an involvement of xenobiotic-metabolizing enzymes is lacking, the current proposal will test the hypotheses that (1) genetic risk factors for MCS can be identified by exome sequencing and (2) MCS is related to polymorphisms in genes relevant to chemosensation. First applied to MCS patients, exome sequencing will break new ground in the elucidation of the genetic basis of this illness. This cost-efficient technology will identify not only target genes associated with MCS but also complex genetic patterns underlying MCS. Exome sequencing will also be used to examine whether MCS is due to exaggerated chemosensation, because\\r\\npolymorphisms in genes relevant to chemosensation are likely to predispose for hypersensitivity to chemicals. In these goals, the project has great potential in identifying a possibly genetic cause of MCS and providing leads for the diagnosis and therapy\\r\\nof MCS.'}\n\nBundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung II/1, Forschung & Entwicklung\n\n"
}
]
}